Wissenschaftliche Texte: Der letzte Schliff

Das Wissenschaftliches Arbeiten und das anschließende Formulieren gehören mittlerweile zu nahezu jedem Studiengang. Leider ist die Qualität der Lehre nicht überall gleich ausgefeilt, sodass Studenten häufig über fehlende Unterstützung an ihrer Hochschule klagen. Dabei spielt gerade auch die Form und die adäquate Sprache eine entscheidende Rolle bei der Notengebung der Dissertation, Bachelor- oder Masterarbeit.

Doch wie geht man am besten vor, wenn man zum ersten mal wissenschaftliche Texte verfasst. Wie so häufig gibt es natürlich die Möglichkeit ältere, erfahrenere Kommilitonen und Freunde zu fragen, die mal vor ähnlichen Problemen standen. Der Vorteil hierbei ist natürlich der Praxisbezug und die Unkompliziertheit, mit der man sich auf diese Art und Weise Rat holen kann. Die zweite Option, um Anfängerfehlern aus dem Weg zu gehen, liegt in der Hilfe aus dem World Wide Web.

Mit Hilfe und Unterstützung von Fachleuten gelingt die wissenschaftliche Arbeit mit Sicherheit.Neben Foren und Blogs mit Erfahrungsberichten gibt es auch Unternehmen, die sich auf Kurse und Nachhilfe für wissenschaftlich einwandfreies Arbeiten spezialisiert haben. Dabei geht es den Machern meistens vor allem darum ein Komplettpaket zu liefern, bei dem man während jedes einzelnen Schrittes auf Hilfe zurückgreifen kann. Studenten, die lediglich Fragen zur richtigen Formatierung haben, sind damit genauso gut bei vielen Dienstleistern aufgehoben wie Absolventen, die sich für ein wissenschaftliches Lektorat und Korrekturlesen der Masterarbeit interessieren. Auch bei Fragen rund um Plagiatsprüfungen und Ghostwriting wird gerne weitergeholfen.

Für viele Studenten stellt vor allem die statistische Bewertung der wissenschaftlich gewonnen Erkenntnisse im Bereich des Ergebnisteils eine nahezu unüberwindbare Hürde dar. Mit Statistiknachhilfe und Hilfe bei der Datenanalyse durch die entsprechenden Fachleute wird aber auch dabei schnell klar, dass man nicht unbedingt ein Mathe-Ass sein muss, um die entsprechenden Ergebnisse beispielsweise mit SPSS oder einem anderen Computerprogramm aufzuarbeiten.

Nach Abschluss der Studienarbeit oder der Promotion steht mit der Bewerbung für den Traumjob die nächste Herausforderung an und auch dafür gibt es Hilfe im Internet. Es ist also wie mit Freunden im Studium: Wenn man tatkräftige Partner an seiner Seite hat, kann im Studium eigentlich nicht viel schief gehen.

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Meteorismus – zu viel Luft im Bauch

Definition

Bei einem Blähbauch hat sich zu viel Gas im Magen-Darm-Trakt eines Menschen gebildet. Andere Bezeichnungen für Blähbauch sind „Blähsucht“ oder „Meteorismus“. Manchmal geht diese Ansammlung von Luft bzw. Gas für den Betroffenen mit Schmerzen einher – unangenehm ist sie jedoch immer.

Die Betroffenen klagen über eine Vielzahl von unterschiedlichen Symptomen. Meist ist der Bauch aufgrund der übermäßigen Gasbildung gewölbt, man hört ein gewisses Rumoren oder Gluckern und es kann zu Flatulenzen (Blähungen) kommen. Daneben sind Appetitlosigkeit, Völlegefühl und Schmerzen im Bauch häufig anzutreffen.

Ursachen

In den meisten Fällen ist ein Blähbauch harmloser Natur; nur selten steckt eine ernsthafte Erkrankung dahinter. In vielen Fällen verschwinden die Beschwerden wieder von ganz alleine. Ein regelmäßig auftretender Blähbauch kann aber auch Begleiterscheinung von funktionellen Verdauungsproblemen sein, die z. B. beim sog. „Reizdarmsyndrom“ auftreten.

Folgendes kann zu einem Blähbauch führen:

Ein geblähter Bauch kann schnell zu Unwohlsein und Schmerzen führen.Allen voran: Lebensmittel mit Inhaltsstoffen, die eine aufblähende Wirkung haben: z. B. der Zucker von Hülsenfrüchten – dieser kann nur schwer vom Darm bewältigt werden. Daneben kann ein Blähbauch ausgelöst werden, wenn schlichtweg bestimmte Nahrungsmittel nicht vertragen werden (→ Nahrungsmittelunverträglichkeit); berühmtes Beispiel hierfür wäre die „Glutenunverträglichkeit“. Zusätzlich kann eine ungesunde Lebensweise einen Blähbauch begünstigen. Dazu zählen zum Beispiel zu viel Stress, psychischer Belastungsdruck, Rauchen, Bewegungsmangel oder Medikamente, die einen ungünstigen Einfluss auf die Darmflora haben.

Die Symptome eines Blähbauchs können aber auch auf eine bisher unentdeckte Erkrankung hinweisen. Morbus Crohn, Darmpilz, Reizdarm oder eine Entzündung der Magenschleimhaut oder Bauchspeicheldrüse wären da zunächst genannt. Daneben kann Diabetes oder sogar Darmkrebs zu einem aufgeblähten Bauch führen.

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Allergische Reaktionen bei Kontrastmittelgabe am CT

Sowohl im klinischen als auch im ambulanten Bereich gehört die Schnittbildgebung mittlerweile zum ganz normalen Alltag. Ohne die Bilder werden nur noch wenige Diagnosen gestellt. In den meisten Fällen wird dabei auf die auf Röntgenstrahlen basierende Computertomographie zurückgegriffen, da sie vielerorts verfügbar ist und die Bilder schnell erzeugt werden können.

Untersuchungen im CT-Scanner sind ein wichtiger Pfeiler der Diagnostik vieler Krankheitsbilder.

Bei vielen Fragestellungen werden die Schnittbilder mit ionischen Kontrastmitteln angefertigt, die während der Untersuchung intravenös verabreicht werden. Zu den Indikationen, die eine Kontrastmittelgabe über die Vene unverzichtbar machen, gehören zum Beispiel: Die Frage nach einer Lungenarterienembolie, Untersuchungen von Gefäßen, Fokussuche bei unklaren Infektionen, Staginguntersuchungen bei Tumorerkrankungen. Gegebenenfalls kann auch mal die orale oder rektale Kontrastmittelgabe Sinn machen, wenn man den Magen-Darm-Trakt genauer darstellen möchte.

Intravenöse Röntgen-Kontrastmittel für CT-Untersuchungen sind also generell sehr sinnvoll und birgen nur wenige Risiken. Neben einer Schädigung der Nieren (bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr jedoch nahezu unbedenklich) und einer hyperthyreoten Stoffwechsellage (fast ausschließlich für Patienten mit SchilddrüsenÜBERfunktion relevant) kommt es bei weniger als 5 Prozent der Patienten zu einer Kontrastmittelunverträglichkeit.

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Haarausfall bei Chemotherapie – Perücke oder Mütze?

Weil es bei einer Chemotherapie häufig zu Haarausfall kommt, sind die meisten Frauen nach einer Krebsdiagnose verzweifeplt. Ohne Wimpern, Augenbrauen und Haarpracht fühlen sich viele ihrer Identität und Schönheit beraubt, ja geradezu stigmatisiert. Jeder kann erkennen, was mit ihnen los ist. Die Chemo lässt bei vielen Krebspatientinnen die Kopfhaare komplett ausfallen. Jeder sieht kahl gewordenen Frauen an, dass sie Krebspatientinnen sind.

Um den kahlen Kopf zu verbergen, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder, die Betroffenen tragen eine Perücke – oder sie hüllen den Kopf in ein Kopftuch, einen Turban oder eine Mütze. Problematisch ist allerdings, dass die aufgemalten Augenbrauen einen Hinweis auf den Haarausfall geben. Viele Frauen finden einen Trost darin, offensiv mit ihrer Krebserkrankung umzugehen. Sie tauschen Schönheitstipps aus, wagen eine Typveränderung mittels einer Perücke oder betreiben selbstbewusst einen Blog im Internet. In den USA ist „self-empowerment“ eine beliebte Strategie, mit solchen Herausforderungen umzugehen. Sich selbst zu ermächtigen, diese Krankheit samt dem möglichen Haarausfall mit Bravour zu meisten, kann tatsächlich die Psyche stärken.

Warum kommt es bei einer Krebserkrankung zu Haarausfall?

Durch Zytostatika kommt es während einer Chemotherapie häufig zum Ausfall des Haupthaares.Haarausfall durch eine Chemotherapie ist die häufigste Art des kompletten Haarverlustes. Der Grund für den Haarausfall sind die zur Behandlung eingesetzten Zytostatika. Diese wirken besonders aggressiv auf Körperzellen, die sich schnell teilen und vermehren – wie die Krebszellen. Dadurch schädigen Krebsmedikamente insbesondere die Haut- und Haarwurzelzellen, die Schleimhäute und die Blutkörperchen. Hauptsächlich vom Haarausfall betroffen sind die Kopfhaare. Ihr tägliches Wachstum beträgt üblicherweise ein Drittel Millimeter. Vom gesamten Haarschopf sind fast 90 Prozent der Haarzellen in ständiger Teilung begriffen. Das macht die Haare besonders anfällig, von den Wirkungen der Zytostatika betroffen zu sein.

Etwas anders wirkt die Chemo auf die Körperbehaarung, die Wimpern und Augenbrauen. Da sich bei diesen nur 10- 20 Prozent der Haarwurzelzellen in Teilung befinden, fallen diese Haare weniger leicht aus. Im Übrigen sind entgegen aller Befürchtungen auch nicht alle Patienten bei einer Chemotherapie vom kompletten Haarausfall betroffen. Der Haarausfall ist abhängig von der Veranlagung sowie der Art und der Dosierung der verabreichten Zytostatika. Ein zunehmender oder kompletter Haarausfall geschieht bei bestimmten Krebsmedikamenten nach etwa zwei bis maximal vier Wochen. Je niedriger die Chemo-Medikamente dosiert werden, desto länger dauert es, bis alle Haare in Büscheln ausgefallen sind. Es kann auch zu einem teilweisen Haarverlust auf dem Kopf kommen. Erkennbar ist dieser für andere erst, wenn mehr als die Hälfte der Haare ausgefallen sind.

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Gut gerüstet für den Unistart

Jedes Jahr im Oktober beginnen tausende Abiturienten ihr Studium an einer der vielen staatlichen oder privaten Hochschulen in Deutschland. Der Unistart markiert damit auch den Beginn eines ganz neuen Lebensabschnitts. Viele Erstsemester ziehen in eine neue Stadt und wohnen zum ersten Mal alleine ohne die Eltern. Außerdem bilden sich neue Freundschaften und so langsam lernt man nun auf eigenen Füßen zu stehen und den Alltag zu koordinieren.

Geschenke für Medizin-Studenten gibt es häufig in Buchhandlungen, wo entsprechende „Ersti-Tüten“ verteilt werden. Zum Auszug aus dem gewohnten Umfeld gehört neben der Fachliteratur aber natürlich auch das passende Equipment. Viele Studentenwohnheim sind glücklicherweise schon eingerichtet, aber ein paar Küchenutensilien und Haushaltsgegenstände braucht es trotzdem noch. Außerdem verlangt allein schon der Unialltag mit seinen Vorlesungen, Kursen und dem Lernen nach einer ordentlichen Ausrüstung:

  1. Ganz neue Eindrücke: Eine Vorlesung in einem Hörsaal der Universität.Ein Fahrrad kann man in jeder Stadt brauchen und vielerorts kommt man damit auch schneller in die Uni als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Neu und high-end muss der Drahtesel nicht gerade sein, sonst freuen sich in erster Linie die örtlichen Langfinger. Fahrradflohmärkte gibt es aber fast überall und dort findet man schnell ein verkehrstaugliches Stadtrad.
  2. Um die Hände beim Radfahren frei zu haben, bieten sich Rucksäcke oder Taschen an. Je mehr transportiert werden muss, desto eher sollte die Wahl wohl auf einen Rucksack fallen. Die sehen nicht nur ganz schnieke aus, sondern belasten die Schultern und den Rücken auch im Gegensatz zu einer Umhänge- oder Tragetasche auch gleichmäßig.
  3. Das Kernstück einer jeden Studentenausrüstung ist heutzutage sicher der Laptop. Damit kann man in der Vorlesung mitschreiben, in der Bibliothek recherchieren und Hausarbeiten oder Vorträge ausarbeiten. Notebooks für Studenten sollten in den meisten Fällen vor allem robust und nicht zu groß sein. Sowohl im Einzelhandel als auch im Internet gibt es eine große Auswahl an tauglichen Geräten.
  4. Mein Stift, mein Füller, mein Spitzer, mein Radierer, mein Block… Viele Erstis werden noch viele Schreibwaren aus der Abiturszeit haben. Das Zeug kann man also gut weiterverwenden. Wer doch einen neuen Textmarker oder Holzfüller braucht, geht zum Schreibwarenladen um die Ecke (an jeder Uni gibt es mindestens einen Schreibwarenhandel).

Weitere Wünsche und notwendige Neuinvestitionen kommen von Zeit zu Zeit dazu. Das Studium ist leider alles andere als günstig, aber da Weihnachten schon naht, dürften einige Eltern schon Geschenkideen für Studenten im Kopf haben.

Wir wünschen viel Spaß und Erfolg im Studium!

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Pflege und Betreuung im gewohnten Umfeld

Viele Senioren freuen sich über 24-Stunden-Betreuung durch ausgebildete polnische Pflegekräfte in den eigenen vier Wänden.Der demografische Wandel ist voll im Gange und die immer älter werdenden Bevölkerungsstrukturen fordern Lösungen alter Probleme. Dazu gehören alle Veränderungen, die ein gebrechlicher Körper mit sich bringt. Angebote für die Betreuung von alten Menschen gibt es immer mehr, da der Markt eine immer größere Nachfrage produziert. Vielerorts werden neue Altenheime und Anlagen für betreutes Wohnen geplant und umgesetzt. Die Gründe für die immer älter werdende Gesellschaft sind schnell zusammengefasst: Erfreulicherweise sorgt der Wissenschaftsfortschritt und die medizinische Versorgung in Deutschland dafür, dass die Lebenserwartung sowohl von Frauen (2017 ca. 83 Jahre) als auch von Männern (2017 ca. 79 Jahre) kontinuierlich steigt. Zum anderen steigt das Durchschnittsalter der deutschen Bevölkerung ebenfalls aufgrund der sinkenden Geburtenrate (2012 1,38 Kinder pro Frau) und der damit verbundenen Abnahme der Bevölkerungsanzahl.

Diese Entwicklung führt in vielen Bereichen des täglichen Lebens schon zu einem Umdenken und neuen Anpassungen für Senioren. Ganze Industriezweige wie der der Treppenlifte und mobiler Sozialdienste und Pflegekräfte spezialisiert sich auf den Wandel und die wirtschaftlichen Möglichkeiten. Vielerorts entstehen mehr moderne Seniorenheime als Studentenwohnheime, die durch die steigenden Mietpreise ebenfalls gebraucht werden. Und der demografische Wandel zeigt, dass dieser Trend in den nächsten Jahren sicher nicht nachlassen wird. Hinzu kommt eine immer höher entwickelte medizinische Versorgung, die ein längeres und besseres Leben im Alter in Deutschland und den meisten anderen Industrieländern verspricht.

Natürlich gibt es eine nicht gerade kleine Anzahl an Menschen, die einen Lebensabend im vertrauten Umfeld dem moderen Seniorenheim vorzieht. Dass eine Selbsversorgung schwierig ist, merken vor allem alleinstehende Alte, bei denen die Mobilität durch Krankheiten oder einfach das Alter eingeschränkt ist. Doch auch, wenn keine Angehörigen in der Nähe sind, um im Alltag zu helfen, gibt es eine Lösung. Fast überall sind mittlerweile Modelle für Teilzeit- oder auch eine Rundum-Betreuung verfügbar. Ausgebildete Pflegekräfte in der 24 Stunden Pflege sorgen dafür, dass Senioren auch weiterhin in den eigenen vier Wänden verbringen können und so nicht umziehen müssen. Internetportale vermitteln zuverlässige Betreuungskräfte und Haushaltshilfen.

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Schmerzen – eine individuelle und gesellschaftliche Belastung

Schmerz ist für den Menschen, wie für jedes andere Lebewesen, überlebenswichtig. Personen, die aufgrund von Krankheiten kein Schmerzempfinden haben, sterben oft schon in frühen Jahren. Eine simple Blinddarmentzündung kann für sie schon tödlich enden, weil sie die Warnsignale des Körpers nicht erkennen. Andererseits kann Schmerz aber auch das Leben zerstören. Er beeinflusst Fühlen, Denken und Handeln eines Menschen und kann Lebensfreude und Zuversicht nehmen.

Akuter und chronischer Schmerz

Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS) kann auch bei chronischen Rückenschmerzen helfen.Ein akuter Schmerz entsteht direkt und zeigt dem Betroffenen an, dass es gerade zu einer Schädigung von Gewebe kommt. Dieses Warnsignal führt normalerweise zu einer direkt Handlungsänderung, beispielsweise zu einer Schonhaltung bei Rücken- oder Gelenkschmerzen.
Auch chronische Schmerzen sind Ausdruck einer Gewebeschädigung, beispielsweise bei chronischen Erkrankungen wie Rheuma oder verschiedenen Tumoren. Im Gegensatz zum akuten Ereignis halten chronische Schmerzen für mindestens 3-6 Monate an. Da der menschliche Organismus über ein sogenanntes Schmerzgedächtnis verfügt, kommt es oftmals dazu, dass schon geringe Schmerzen von dem Betroffenen als äußerst störend wahrgenommen werden und das Schmerzempfinden dadurch dysreguliert wird.

Enorme volkswirtschaftliche Bedeutung

In Deutschland leiden ca. 12 bis 15 Millionen Menschen an länger andauernden oder rezidivierenden Schmerzen. 4 bis 5 Millionen fühlen sich durch die Schmerzen stark in ihrem Alltag beeinträchtigt. Schätzungen zufolge sind bis zu 25 Prozent davon aufgrund ihrer Schmerzsymptomatik sogar suizidgefährdet. Die weitaus führende Form von Schmerzen in Deutschland sind die Rückenschmerzen. Ungefähr zwei Drittel der Erwachsenen leiden mindestens einmal pro Jahr an Rückenschmerzen. Pro Patient entstehen im Jahr Kosten von ca. 1322 Euro (46 Prozent entfallen davon auf die Behandlung, 54 Prozent sind indirekte Kosten für Arbeitsausfall oder Rente). Insgesamt kommen so Kosten von ca. 49 Milliarden Euro pro Jahr zusammen. Das Thema Schmerz hat also längst nicht nur eine medizinische und individuelle Bedeutung, sondern ist vor allem auch für die Volkswirtschaft ein großer Kostenfaktor.

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