Rezension: „Taschenatlas Histologie“

Kompakt, bildstark und ideal fürs Studium? In unserer Rezension zeigen wir die Stärken des Taschenatlas Histologie auf, beleuchten aber auch seine Schwächen.Die Histologie gehört zu den Grundlagenfächern der Vorklinik – und stellt viele Studierende vor eine Herausforderung: Wie lassen sich komplexe mikroskopische Strukturen effektiv lernen und sicher erkennen? Wer Histologie lernen möchte, stößt früher oder später auf den Taschenatlas von Wolfgang Kühnel – ein seit Jahrzehnten etabliertes Lehrbuch. Wir haben uns die aktuelle 14. Auflage des Klassikers genauer angesehen.

Zielgruppe

Der Taschenatlas Histologie richtet sich in erster Linie an Medizinstudenten in der Vorklinik, insbesondere während des Histologie-Praktikums und zur Vorbereitung auf das Physikum. Durch seinen kompakten Aufbau ist das Buch ebenfalls für Studierende der Zahnmedizin, der Biowissenschaften sowie medizinisch-technische Assistenzen geeignet, die einen strukturierten Zugang zur mikroskopischen Anatomie suchen.

Aufbau / Didaktik

Der Atlas folgt dem bewährten Konzept des Doppelseiten-Prinzips:

  • Linke Seite: Kurze, präzise Texte mit Fokus auf zentrale histologische Strukturen und Funktionen.
  • Rechte Seite: Hochwertige Abbildungen – überwiegend histologische Schnitte und elektronenmikroskopische Aufnahmen – die den Text visuell unterstützen.

Die über 750 Illustrationen sind durchweg beschriftet und ermöglichen einen systematischen Überblick. Zusätzlich helfen zahlreiche Tabellen beim Vergleichen wichtiger histologischer Merkmale – etwa bei Zellen des Blutes, Bindegewebe oder endokrinen Organen. Das handliche Format erleichtert den praktischen Einsatz am Mikroskop.

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