Weiterbilden von zu Hause aus

Webinare, Online-Fortbildungen oder auch Online-Vorlesungen im Studium sind in der Medizin nichts Neues und werden schon seit Jahren zunehmend angeboten. Doch die Corona-Pandemie hat diesen Trend natürlich enorm befeuert. Da im Frühjahr 2020 plötzlich reihenweise Kongresse und Fachtagungen abgesagt werden mussten, musste schnellstmöglich eine flächendeckende Alternative her.

Die Lösung mit webbasierten Fortbildungen und Kongressbeiträgen lag auf der Hand und konnte von den meisten Veranstaltern auch rasch und relativ problemlos umgesetzt werden. Die Online-Formate bieten natürlich auch Möglichkeiten der Lernkontrolle wie Fragebögen oder Evaluationen, was wiederum für die Anerkennung von Fortbildungspunkten der entsprechenden Ärztekammern wichtig ist.

Online-Fortbildungen gibt es in der Medizin schon seit Jahren. Seit der Corona-Pandemie ersetzen sie aber auch Kongresse und Fortbildungen.Auch internationale Zusammenkünfte von Ärzten oder Zahnärzten müssen immer noch abgesagt werden und finden deshalb meistens online statt. Bei Video-Aufzeichnungen kann hierbei auf Systeme wie www.untertitelerstellen.de zurückgegriffen werden, die durch entsprechende Übersetzungen Untertitel auf Englisch oder Deutsch entwickeln. So ist es internationalen Rednern auch möglich den Vortrag in ihrer Muttersprache zu halten. Durch englische Untertitel kann man die Zielgruppe des Fachvortrags dann trotzdem im Nachhinein deutlich vergrößern und auch hörgeschädigte Personen profitieren davon.

Die COVID-19-Pandemie hat also gezeigt, dass es über smarte Lösungen trotz social distancing noch Möglichkeiten gibt, um sich auch international fachspezifisch fortzubilden und mit Experten auszutauschen. Auch Tools wie www.untertitelerstellen.de können dazu beitragen Fachfortbildungen zu verbessern. Grundlage bleiben jedoch ordentliche digitale Standards, die gerade in Deutschland mit seinen langsamen Datenleitungen noch lange nicht auf Top-Niveau angekommen sind. Dies zu verbessern, muss vordringliches Ziel der Politik sein.

Trotzdem hoffen natürlich alle beteiligten Ärzte und Zahnärzte, dass es bald auch wieder zu einem Wissensaustausch mit physischer Präsenz kommen kann, denn diesen kann kein Webinar ersetzen. Kontakte müssen auch immer durch direkte Treffen und gemeinsame Aktivitäten oder Abendveranstaltungen gepflegt werden und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Sowohl in den USA, als auch in Europa sind einige kommende Kongresse im Winter 2021 und im Frühjahr 2022 wieder als Präsenzveranstaltungen geplant und man kann nur hoffen, dass die Impffortschritte entsprechende Veranstaltungen auch wieder möglich machen.

Bild: pixabay.com

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