Noch nie war der Bedarf an Atemschutzmasken so hoch wie im Jahre 2020. Der Wunsch sich selber und andere Menschen vor Krankheiten zu schützen ist enorm gewachsen. Laut der Medien sollen Masken zu diesem Schutz beitragen, auch wenn die wissenschaftliche Studienlage sich dessen noch gar nicht wirklich einig ist. Das Kürzel „FFP“ hört man immer häufiger, doch was ist eigentlich damit gemeint?
FFP Masken
Die Abkürzung „FFP“ steht für die englischen Wörter „filtering face piece“. Übersetzt bedeutet das so viel wie „filternde Maske“. Atemschutzmasken können grob in drei Klassen unterteilt werden, welche sich auf die Filterleistung der Masken beziehen.
FFP1: Schutz vor u.a. ungiftigen Stäuben wie zum Beispiel Pollen, Zement oder Gips.
FFP2: Schutz vor gesundheitsschädlichen und erbgutverändernden Stoffen, welche sich in der Atemluft befinden können. Sie müssen mindestens 94% der in der Luft befindlichen Partikel auffangen.
FFP3: Schutz vor giftigen und gesundheitsschädlichen Stäuben, Rauch und Aerosolen sowie beim Umgang mit Bakterien und Viren.

Die no-scalpel-Vasektomie kann in den meisten Zentren ambulant durchgeführt werden und postoperative Komplikationen wie Schmerzen, Nachblutungen und Infektionen kommen nur extrem selten vor. Auf die Hormonproduktion des Mannes hat die Vasektomie übrigens keinen Einfluss, denn diese werden in den Hoden synthetisiert und können von dort auch weiterhin ins Blut abgegeben werden. Der Pearl-Index der Vasektomie wird mit 0,1 angegeben und die sogenannte Versagerrate, also der Anteil der nach der OP weiterhin fruchtbaren Männer wird in der Literatur mit 0 bis 2 Prozent angegeben. Wenn Man(n) nach einer gewissen Zeit doch nochmal einen Kinderwunsch entwickelt, können die Enden des vormals durchtrennten Samenleiters in den meisten Fällen in einer Refertilisierungssoperation (Vasovasostomie) vernäht und die Kontinuität somit wiederhergestellt werden.
Die Entwicklung und Herstellung der Augenprothese fällt in das Aufgabenfeld des Augenprothetikers, dem sogenannten Okularisten. Er stellt das „Glasauge“ aus Kryolithglas und / oder Kunststoff auf individuellen Patientenwunsch her oder korreliert es mit einem oftmals verbliebenen zweiten Auge. Dabei ist das Produkt nicht nur vom Aussehen her täuschend echt. Durch die individuelle Anfertigung und der Einsatz moderner chirurgischer Methoden bei der Enukleation und der Prothesenimplantation ist es heutzutage in den meisten Fällen auch möglich, das Kunstauge zu bewegen. Dafür werden während der Operation vier der sechs Augenmuskeln mit der Prothese verbunden. Dieser ästhetische Aspekt hilft dem Patienten dadurch, dass sein Kunstauge durch einen Laien kaum erkannt wird.
Es wird geschätzt, dass etwa 50 bis 70 von 100 Frauen an starken Schmerzen vor und während ihrer Periode leiden. Dieses Leiden ist in erster Linie auf Muskelkontraktionen im Unterleib zurückzuführen und meist mit starken Einschränkungen im Alltag verbunden. Es entsteht durch das monatliche Ablösen und Ausstoßen von Gebärmutterschleimhaut, das leichte bis sehr starke Blutungen zur Folge hat. Die Beschwerden können auch schon vor der eigentlichen Blutung einsetzen. Gehen sie dann auch noch mit einer zyklusbedingten psychisch-emotionalen Belastung einher, spricht man vom prämenstruellen Syndrom (PMS). Zu den physischen Symptomen zählen neben den Unterleibsschmerzen auch Müdigkeit, Übelkeit, Völlegefühl, Blähungen, Verstopfung, Rücken-, Kopf- und Gliederschmerzen. Auch von Kreislaufbeschwerden bis hin zu Schwächeanfällen wird berichtet. Die psychischen Beschwerden äußern sich mit unterschiedlicher Intensität in Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit, Ruhelosigkeit, Angstzuständen, erhöhter Reizbarkeit bis hin zu Aggressivität. Die Vielzahl der Symptome macht den enormen Behandlungsbedarf deutlich.
An immer mehr Orten in den Städten werden Bio- und Naturläden eröffnet und auch in den bekannten Supermärkten und Discountern kann man auf sogenannte „Frei-von-Produkte“ zurückgreifen. Auf der Verpackung werben die Hersteller ganz offensiv mit Schlüsselwörtern wie „laktosefrei“, „glutenfrei“ oder „fruktosefrei, und das wirkt. Denn, wie Umfragen gezeigt haben, sind 80 Prozent der Verbraucher, die diese Produkte kaufen, keineswegs laktose-, gluten-, oder fruktoseintolerante Personen, denen die entsprechenden Verdauungsenzyme bzw. die allergisch auf bestimmte Inhaltstoffe reagieren. Diese Attribute klingen für viele eben einfach gut und gesund und dafür wird dann auch gerne mal etwas mehr Geld ausgegeben.
Invisalign ist ein Verfahren, bei dem Zähne mittels herausnehmbarer Schienen korrigiert werden können. Die Anwendung erfolgt über spezielle Kunststoffschienen, die dem Patienten vor der Behandlung angepasst werden. Die Invisalign eignet sich aber vor allem im Erwachsenenalter. Durch die Unsichtbarkeit der Schienen, den sogenannten Alignern ist das Tragen kaum sichtbar und hervorragend für den erwachsenen Zahnspangenträger geeignet. Dazu kommt, dass die Invisalign die Mundhygiene nicht einschränkt, da sie zum Essen und Zähneputzen ohne Probleme herausgenommen werden kann.
In den letzten Jahren hat die Popularität von Nutzhanf wieder spürbar zugenommen. Denn abseits von der Verwendung als Rauschmittel und Arzneimittel bietet die Hanfpflanze noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten, die zwar seit Jahrhunderten bekannt sind, aber eben erst in den vergangenen Jahren wieder in der Wahrnehmung der breiten Bevölkerung ankommen. Neben der Verwendung der Hanffasern als Baustoff ist vor allem auch der Trinkhanf, ätherisches und Hanf-Speiseöl sowie der Hanfsamen mittlerweile bekannt.