Rezension: „Duale Reihe Innere Medizin, 5. Auflage“

Cover der Dualen Reihe Innere Medizin (5. Auflage): Lehrbuch mit dualen Lernspalten, über 900 Abbildungen und digitalem Zugriff auf via medici/eRef.Die Innere Medizin ist das Herzstück des klinischen Abschnitts – ein Fachgebiet, in dem Theorie und Praxis eng verzahnt sind. Die aktuelle 5. Auflage der Dualen Reihe Innere Medizin verspricht, diesen Spagat zu meistern: ausführlich genug für die Assistenzzeit, dabei strukturiert genug für effektives Lernen im Studium. Wir haben das Werk auf Herz und Nieren geprüft.

Zielgruppe

Die Duale Reihe Innere Medizin ist besonders geeignet für Medizinstudenten im klinischen Abschnitt, die sich auf das zweite Staatsexamen vorbereiten. Darüber hinaus richtet es sich an Assistenzärzte in Weiterbildung, die ein kompaktes Nachschlagewerk zu internistischen Krankheitsbildern suchen. Für Studenten, die später keinen Schwerpunkt in der Inneren Medizin anstreben, empfiehlt sich das Buch eher als ergänzende Ressource.

Aufbau & Didaktik

Das Buch ist klar in einzelne Kapitel gegliedert – von Kardiologie, Pneumologie, Gastroenterologie bis Rheumatologie und Geriatrie. Jeder Abschnitt folgt dem bekannten dualen Layout:

  • Haupttext: ausführliche Erläuterungen zu Diagnostik, Klinik, Therapie.
  • Randspalte: bündige Merksätze, Diagnosen und Definitionskästen, ideal für schnelles Nachschlagen und Wiederholen.

Durch zahlreiche Abbildungen (Sonografie, CT, Laborwerte), Tabellen und Klinikkästen bleiben komplexe Themen kompakt und verständlich.

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Rezension: „Duale Reihe Innere Medizin“

Duale Reihe Innere MedizinFast 1500 Seiten widmet die Duale Reihe Innere Medizin dem wichtigsten medizinischen Fachbereich neben der Chirurgie. Wann sollte man sich diesen dicken Schinken zulegen und für wen lohnt er sich überhaupt? Wir haben einen Blick in die 4. Auflage geworfen.

Zielgruppe:

Für das Medizinstudium alleine ist das Buch definitiv zu ausführlich. Und für Medizinstudenten, die schon wissen, dass sie später kein Internist werden möchten, sicher auch. Die Duale Reihe Innere Medizin eignet sich eher für ausgewiesen Innere-Fans, die das Buch dann auch ohne Weiteres auch während der Assistenzzeit zum Nachlesen gebrauchen können.

Aufbau / Didaktik:

Das Buch gliedert sich in insgesamt 17 Kapitel, die wiederum in mehrere Unterkapitel aufgeteilt sind. Jedes Kapitel befasst sich mit einer internistischen Unterdisziplin (Kardiologie, Angiologie, Pneumologie, Gastroenterologie…) oder einem Organsystem (Säure-Basen-Haushalt, Leber, Galle, Pankreas). Natürlich findet man am Rand jeder Seite zusammenfassende Worte wie es sich für eine Duale Reihe gehört. Neben Definitionen, fettgedruckten Begriffen und Unterteilungen (Diagnostik, Klinik, Therapie…) und Exkursen gibt es auch die Thieme-typischen Merke-Kästen, die rötlich unterlegt sind. Abbildungen von Sonografie-, Röntgen- oder CT-Bildern sowie weitere klinische Bilder runden das designtechnische Angebot zwar insgesamt ab, trotzdem würde man sich etwas mehr Struktur bei der Wahl der fettgedruckten Begriffe oder bei der Wahl der Absätze wünschen.

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