Medizin-Blog.com wünscht ein frohes Fest

Das Team von Medizin-Blog.com wünscht allen Lesern frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2025!Wir wünschen allen Lesern, Unterstützern und Rezensenten besinnliche Feiertage und einen guten und gesunden Start in das kommende Jahr 2025!

Vielen Dank für die Treue und das Interesse an unseren Buchvorstellungen und Beiträgen im vergangenen Jahr. Durch die vielen Rückmeldungen auf unsere Arbeit können wir diese ständig verbessern.

Euer Team von Medizin-Blog.com

Lerntipp der Woche (11) – Home Office

In Zeiten der Corona-Krise heißt es aktuell für uns alle: Schluss mit Schule und der Lernerei in der Bibliothek, hallo Hausquarantäne! Da die Prüfungen und Hausarbeiten aber dennoch irgendwann geschrieben werden wollen, muss der Lernstoff jetzt trotz häuslicher Quarantäne in den Kopf. Was im Endeffekt heißt: Von zu Hause aus arbeiten. Für den ein oder anderen Routine, für passionierte Bib-Gänger (wie mich) erst einmal eine Umstellung. Damit das Ganze effektiv und frustfrei gelingt, hier 10 Tipps für euch:

Geregelte Arbeitszeiten

Während der aktuellen Corona-Krise betreiben viele Arbeitnehmer, Selbstständige und eben auch Studenten Home Office.Eine Trennung von Berufs- und Privatleben – das ist auch zu Hause das Allerwichtigste! Legt also genau fest, wie lange und in welchem Zeitraum ihr lernen wollt. Schon mal vom Parkinson’s Law gehört? Wahrscheinlich nicht. Schon mal davon gehört, dass sich der Arbeitsaufwand für eine Aufgabe umso weiter ausdehnt, je mehr Zeit man zur Verfügung hat? Richtig, und genau darum geht’s! Im Homeoffice neigt man nämlich leider dazu, schnell den Fokus zu verlieren und unnötig viel Zeit in einzelne Aufgaben zu investieren, da „man ja noch den ganzen Tag Zeit hat“. Schätzt also den zeitlichen Aufwand einzelner Schritte ab und plant ein festes Tagespensum ein – und vor allem, macht irgendwann (ohne schlechtes Gewissen!) Feierabend.

To-Do-Listen

Das führt dann auch direkt zum nächsten Punkt: To-Do-Listen schreiben! Das motiviert ungemein und hilft euch dabei, eine feste Tagesstruktur festzulegen. Und ganz nebenbei versinkt ihr nicht Ewigkeiten in einer Aufgabe, wenn die Liste mit zu erledigenden Tasks noch ewig lang ist. Neben klassischen Listen auf Papier kann ich auch die App Todoist sehr empfehlen!

Lerntipp der Woche (11) – Home Office weiterlesen

Krankenzusatzversicherung für stationäre Behandlungen – Worauf du achten solltest

Modernes Krankenhauszimmer mit Einzelbett und komfortabler Ausstattung, das die Vorteile einer Krankenzusatzversicherung für stationäre Behandlungen veranschaulicht.Für viele Menschen, darunter auch Medizinstudenten und junge Ärzte, ist eine Krankenzusatzversicherung eine sinnvolle Ergänzung zur gesetzlichen Krankenversicherung. Insbesondere eine Zusatzversicherung für stationäre Behandlungen kann dir im Krankheitsfall zahlreiche Vorteile bieten. Von der Wahl des Krankenhauses bis hin zur Chefarztbehandlung und einem komfortableren Aufenthalt im Ein- oder Zweibettzimmer – eine solche Versicherung kann den Unterschied machen. Doch Vorsicht: Bei der Auswahl des Versicherungsanbieters solltest du auf wichtige Details achten, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Wichtige Vorteile der Krankenzusatzversicherung

Eine Zusatzversicherung für stationäre Behandlungen bietet eine Reihe von Vorteilen, die besonders im medizinischen Bereich wichtig sind:

  • Freie Krankenhauswahl: Du hast die Möglichkeit, dir das Krankenhaus und den behandelnden Arzt auszusuchen.
  • Chefarztbehandlung: Du erhältst eine Behandlung durch den Chefarzt oder Spezialisten deiner Wahl.
  • Ein- oder Zweibettzimmer: Komfortabler Aufenthalt in einem Einzel- oder Zweibettzimmer statt einem Mehrbettzimmer.
  • Mehrkostenübernahme: Die Versicherung deckt zusätzliche Kosten ab, die über den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen hinausgehen.

Krankenzusatzversicherung für stationäre Behandlungen – Worauf du achten solltest weiterlesen

Infos zum Studium der Zahnmedizin

Für alle Zahnmedizin-Interessierten möchten wir hier einmal ein paar grundlegende Informationen zum Zahnmedizinstudium geben, das als Grundlage dient für den Beruf als Zahnarzt, Kieferorthopäde oder Kieferchirurg in einer Klinik oder mit einer eigenen Praxis in einer Großstadt oder auf dem Land.

Der Numerus clausus für Zahnmedizin liegt etwas höher als der des humanmedizinischen Studiums und bewegte sich in Deutschland im Wintersemester 2023/24 je nach Universität zwischen 1,0 und 1,5.

Das Studium der Zahnmedizin dauert zwar 5 Jahre, bietet aber eine solide Ausbildung.Der Aufbau des Studiums richtet sich derzeit noch nach einer Approbationsordnung aus dem Jahr 1955 und soll wohl aber in den nächsten Jahren erneuert werden. Geplant ist eine größere Annäherung an das Studium der Humanmedizin, sodass beide Studiengänge in den ersten vier Semestern gleich ablaufen und dieser Abschnitt mit der sogenannten Physikumsprüfung (Schriftliche Prüfung in den Fächern Anatomie (auch mündliche), Physiologie (auch mündlich), Biochemie (auch mündlich), Biologie, Chemie, Physik, Psychologie, Soziologie) endet. Bisher gibt es im Zahnmedizinstudium als Zwischenprüfung vor dem Physikum noch das Vorphysikum (mündliche Prüfung in Biologie, Chemie und Physik). Danach sollen dann, ähnlich wie bisher, 2 zahnmedizinische vorklinische Semester mit propädeutischen Fächern folgen. Nachdem diese Inhalte dann im 1. Staatsexamen geprüft werden sollen, geht es in den restlichen 4 Semestern um Patientenfächer wie Zahnerhaltung, Prothetik, Chirurgie oder beispielsweise auch Kieferorthopädie.

Infos zum Studium der Zahnmedizin weiterlesen

Darmbakterien können das Lernvermögen verbessern

Dass der Magen-Darm-Trakt Einfluss auf viele Prozesse im Körper hat, ist lange bekannt. Kann Darmgesundheit aber auch bei Lernprozessen helfen?Das Darm-Mikrobiom – die Gesamtheit aller Mikroorganismen im Darm, die fast ausschließlich aus Bakterien besteht – spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit. In den letzten Jahren haben Wissenschaftler entdeckt, dass die Darmbakterien weit über die Verdauung hinaus Einfluss auf verschiedene Aspekte unserer körperlichen und geistigen Gesundheit nehmen. Eine faszinierende und noch relativ junge Forschungsrichtung beschäftigt sich mit der Frage, wie das Darm-Mikrobiom unser Lernvermögen beeinflusst.

Darmbakterien können das Lernvermögen verbessern weiterlesen

Rezension: „Werkstoffkunde in der Zahnmedizin“

Werkstoffkunde in der ZahnmedizinNach langer Zeit hat Thieme wieder ein Buch zur Werkstoffkunde herausgebracht. Das von Studenten meist eher als trocken empfundene Fach soll hier praxisnah und anwendungsorientiert aufgearbeitet werden. Ob Thieme diesem Versprechen gerecht wird, haben wir getestet.

Zielgruppe

Das Buch richtet sich vor allem an Zahnmedizinstudenten im vorklinischen sowie klinischen Studienabschnitt, kann aber ebenso als Nachschlagewerk später in der Praxis dienen. Auch für Zahntechniker in Beruf und Ausbildung kann sich ein Blick in Thiemes neues Lehrbuch lohnen.

Aufbau / Didaktik

In insgesamt 17 Kapiteln wird die gesamte dentale Materialwissenschaft vorgestellt und mit Anwendungen und klinischen Aspekten ergänzt. Zu Beginn jedes Kapitels werden einführend die Struktur und Zusammensetzung der Materialien dargestellt und danach mit den zahnmedizinischen Einsatzgebieten in Bezug gestellt. Merke-Kästen, Grafiken und Tabellen bringen die wichtigsten Fakten auf den Punkt und helfen diese maßgebenden Inhalte zu verinnerlichen. Zahlreiche aussagekräftige Abbildungen sowie Praxistipp-Kästen machen den Stoff anschaulicher und stellen einen direkten klinischen Zusammenhang her. Durch die durchgehend einheitliche Gliederung und die vielen übersichtlichen Tabellen wird ein schnelles Nachschlagen gewährleistet. Wie von Thieme gewohnt, lässt sich auch dieses Lehrbuch in der eRef-Bibliothek abrufen.

Rezension: „Werkstoffkunde in der Zahnmedizin“ weiterlesen

Lerntipp der Woche (10) – Online lernen

Keine Lust mehr, ständig Bücher zu schleppen und stattdessen lieber alles immer und überall dabei haben? Mal entspannt auch im Café oder der Bahn lernen, ohne ein ganzes „Lernstudio“ aufbauen zu müssen?

Der Trend zum digitalen Lernen ist definitiv da. Und während das iPad so manchen Collegeblock in der Vorlesung längst abgelöst hat und immer mehr Studenten Ebooks lesen, lohnt es sich das stetig wachsende Angebot von virtuellen Lernportalen auch mal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Amboss

Nachdem ich das Online-Angebot von Amboss monatelang gekonnt ignoriert hatte, habe ich mir Ende des vierten Semesters dann doch endlich einen Account eingerichtet. Und ganz ehrlich – ich frage mich seitdem immer noch, wie ich ohne Amboss so lange im Studium überleben konnte. Denn Amboss ist grandios!

Die Amboss-Bibliothek ist in verschiedene Module unterteilt – getrennt nach Vorklinik, Klinik und Info-Ordnern für PJ und Co lässt sich bequem durch die verschiedenen Fächer und Unterthemen klicken. Die Möglichkeit, nach Stichworten zu suchen, Artikel zu speichern und eigene Anmerkungen zu machen, erleichtern das Lernen ungemein.

Amboss, Clipdocs oder examen online... - das sind nur ein paar Beispiele für das enorm große Lernangebot für Mediziner im Internet.Ihr bekommt bei Amboss jegliche Fakten stichpunktartig und mit Bildern und Tabellen untermauert präsentiert. Dabei kann man auch entscheiden, ob tiefergehende Fakten eingeblendet werden sollen oder nicht. Außerdem sind alle Amboss-Artikel untereinander verlinkt – so kannst du dir nach Bedarf nicht nur das vorklinische Grundlagenwissen aneignen, sondern auch in Krankheitsbildern und Therapien stöbern. Ihr filtert also selbst, ob ihr tief ihr in die Materie einsteigen wollt oder ob euch für Klausuren und Examen erstmal das Basiswissen reicht.

Auch gegen Studenten im Modellstudiengang ist Amboss gewappnet: Die meisten Artikel sind fächerübergreifend und nach Modulen gegliedert. Alle Fächer werden themenbezogen in einem Artikel zusammengefasst, was das Erfassen komplexer Zusammenhänge sehr unterstützt. Neben dem „normalen“ Kreuzen nach Fächern kann bei Amboss auch nach Organsystemen und Körperregionen gekreuzt werden.

Und das Allerbeste: die meisten Unis zahlen für euren Account! Schaut einfach mal hier, ob eure Uni euch eine Campuslizenz finanziert. Ihr müsst mit solch einer Lizenz auch nicht dauerhaft im Uni-Netzwerk sein – euer Account muss einmal im Monat im Uni-WLAN verifiziert werden, danach könnt ihr getrost offline und daheim lernen. 🙂

Lerntipp der Woche (10) – Online lernen weiterlesen