Mehr Frauen als je zuvor: Der Wandel im Arztberuf

Die demografische Entwicklung unter den Medizinstudenten hat in den vergangenen Jahren einige Veränderungen durchlaufen. Insbesondere der Frauenanteil unter den Medizinstudenten ist in den letzten Jahren stetig gestiegen.

Früher war die Medizin ein Fach, das hauptsächlich von Männern studiert wurde. Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat sich diese Situation jedoch deutlich geändert. Mittlerweile gibt es in vielen Ländern weltweit mehr weibliche als männliche Medizinstudenten. In Deutschland beträgt der Frauenanteil unter den Medizinstudenten aktuell mehr als 60 Prozent.

Der Frauenanteil im Arztberuf hat in den letzten Jahren stark zugenommen.Dieser Trend lässt sich auf verschiedene Faktoren zurückführen. Einer der wichtigsten Gründe ist, dass sich die Geschlechterrollen und -erwartungen in der Gesellschaft in den letzten Jahren stark verändert haben. Frauen haben heute bessere Bildungschancen und mehr Möglichkeiten, Karriere zu machen. Außerdem ist die Medizin ein Bereich, der besonders viele Frauen anspricht, da er einen hohen sozialen und humanitären Wert hat.

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Fröhliche Weihnachtstage und ein gutes neues Jahr

Medizin-Blog.com wünscht allen Lesern schöne Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2023!Wenn auch leider noch nicht in allen Bereichen, so war das Jahr 2022 doch glücklicherweise wieder von mehr Normalität geprägt als die beiden vergangenen Jahre.

Wir wünschen allen Lesern, Unterstützern und Rezensenten  besinnliche Feiertage und einen guten und gesunden Start in das kommende Jahr 2023!

Vielen Dank für die Treue und das Interesse an unseren Buchvorstellungen und Beiträgen im vergangenen Jahr. Durch die vielen Rückmeldungen auf unsere Arbeit können wir diese ständig verbessern.

Euer Team von Medizin-Blog.com

Rezension: „BASICS Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde“

Rezension des BASICS Hals-Nasen-Ohren-HeilkundeDie Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde zählt zu den eher knapp behandelten Fächern des Medizinstudiums. Ein solides HNO-Grundverständnis hilft jedoch sowohl im klinischen, als auch im Examensalltag, weshalb ein schlankes Kurzlehrbuch wie das BASICS Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde sicher eine gute Wahl ist.

Zielgruppe

Die Basics-Reihe richtet sich generell an Studenten. Unserer Meinung nach ist dieses Buch ideal zur Famulatur- oder Blockpraktikumsvorbereitung. Es bietet einen schnellen Überblick, perfekt für eine hektische Klausurenphase oder zur Rekapitulation vor einem HNO-Tertial im PJ.

Aufbau / Didaktik

Wie schon in der Rezension der Vorauflage des HNO-Basics geschrieben, präsentiert sich auch die Neuauflage in sehr gut verständlichen Kapiteln. Ein Unterkapitel umfasst zwei bis maximal vier Seiten und präsentiert prägnant die wichtigsten Pathologien mit den dazugehörigen Therapien. Man gewinnt einen zügigen Überblick, ohne vor lauter Details das Wichtigste aus den Augen zu verlieren. Besonders gut finden wir die vielen farbigen Abbildungen, Fotos und die radiologische Diagnostik, die zu einem besseren Verständnis der Inhalte führen. Studenten, die besonders spät dran sind, werden sich über den Zusammenfassungs-Kasten am Ende jedes Unterkapitels freuen.

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Gewinnspiel zum Unistart

Auf unseren Kanälen bei Facebook, Twitter oder Instagram erfahrt ihr, wie ihr an unserem Ersti-Gewinnspiel teilnehmen könnt.Für ca. 10.000 Erstsemester hat in der letzten Wochen das Medizinstudium begonnen. Nach dem großen Kennenlernen mit Stadtrallye, Kneipentour und Erstiparty sind die Vorlesungen und Kurse bald in vollem Gange. Viele nun aufkommende Fragen lassen sich mit unseren Überlebenstipps für Erstis beantworten.

Damit ihr darüberhinaus für den Unistart gewappnet seid, verlosen wir fünf kleine Erstipakete mit:

5 x Regenschirm von Thieme,
5 x Schädel-Poster von Thieme,
5 x Anti-Stress-Ball von Springer,
3 x Medilearn Poster Biochemie,
2 x Medilearn Studienführer „Abenteuer Medizinstudium“,
1 x Prometheus Frühstücksbrett.

Wie ihr bei unserem Gewinnspiel mitmachen könnt, erfahrt ihr auf unserer Facebook, Instagram oder Twitter Seite. Teilnahmeschluss ist der 6. November.

Allen Teilnehmern wünschen wir viel Glück und allen Erstsemestern einen guten und spannenden Start ins Studium!

Überlebenstipps für Erstis (03): Uni-Haul

Der Beginn des Studiums markiert einen neuen Lebensabschnitt – und schnell wird klar, dass man das Ganze gut strukturiert und organisiert angehen muss, um nicht in Woche 2 schon völlig im Chaos zu versinken. Für die, die sich schon jetzt mit den wichtigsten Dingen „eindecken“ wollen, hat Zahnmedizinstudentin Myriélle einige Shopping-Anregungen gesammelt. Damit ihr euch entspannt zurücklehnen könnt, wenn andere in besagter Woche 2 verzweifelt durch die Läden hetzten.

Tasche / Rucksack

Schnell werdet ihr merken, dass ihr an manchen Tagen verdammt viel mitschleppen müsst. Vor allem, wenn es nach der Vorlesung noch in die Bibliothek geht. Ein geräumiger Rucksack ist dabei wichtiger, als man anfangs vermutet. Zu Beginn des Studiums besaß ich eine Collegebag aus Leder. Schick, aber aufgrund der einseitigen Belastung in meinen Augen absolut ungeeignet. Nach ein paar Wochen bin ich zum Rucksack zurückgekehrt. Am häufigsten trifft man auf dem Campus tatsächlich Modelle von Herschel oder Fjällräven an – es gibt aber auch genauso gute und deutliche günstigere Alternativen! Kauft, was euch gefällt – aber achtet auf den Tragekomfort.

Laptop / Tablet

Lehrbuch, Kalender, Tablet, Stifte und ein Block finden sich im Rucksack vieler Studenten.

Einen Laptop werdet ihr sicher schon besitzen. Über ein Tablet solltet ihr aber auch definitiv mal nachdenken! Ich habe während der Vorlesung anfangs per Hand und danach am Laptop mitgeschrieben. Beides hat für mich aufgrund des oftmals schnellen Tempos leider nur mäßig gut geklappt. Skripte auszudrucken und darin Notizen zu machen, wird auf Dauer super teuer. Mittlerweile besitze ich ein iPad Pro und bin absolut zufrieden! Die Anschaffungskosten sind zwar enorm, aber das mitschreiben mit Apple Pencil funktioniert einfach gut. Die Skripte runterladen und bequem Notizen machen – vor allem bei Bildern und Grafiken praktisch, die in der VL besprochen werden. Apple hat mittlerweile auch erschwinglichere Versionen auf den Markt gebracht. Informiert euch da einfach mal, mittlerweile gibt es einige gute Alternativen unterschiedlicher Anbieter.

Semesterticket

Wenn ihr in einer größeren Stadt studiert und nicht alles mit dem Rad abfahren könnt, werdet ihr um ein Semesterticket für die öffentlichen Verkehrsmittel nicht drum herum kommen. Die Preise und Regularien (bei manchen Unis sind die Tickets nämlich (teilweise) schon im Semesterbeitrag inkludiert), sind überall anders. Fragt einfach mal nach.

Und für die Autofahrer unter euch: oft ist die Parksituation schwierig oder ein Tagesticket an der Klinik unverschämt teuer. Informiert euch, ob ein Antrag auf Parkberechtigung für Studenten möglich ist! Für einen wirklich guten Preis lässt sich nämlich oftmals eine monatliche „Freikarte“ mieten.

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Überlebenstipps für Erstis (02)

In ein paar Wochen beginnen für viele neue Studenten die ersten universitären Pflichtveranstaltungen. Weiter geht’s bei uns mit dem zweiten Teil unserer Ersti-Tipps.

Thiemes Erstitüte 

Jeder Medizinstudent kennt den Thieme-Verlag. Zum Studienanfang spendiert euch der Verlag eine „Ersti-Tüte“, häufig mit Notizblock, Post-Its und Kulis versehen. Die kostenlosen Jutebeutel könnt ihr euch in der medizinischen Buchhandlung abholen. Hier erfahrt ihr, wo ihr hin müsst.

Lernen… 

Bücher gekauft, erste Vorlesungen besucht und schon von euren Kommilitonen gefragt worden, wie viel ihr schon gelernt habt? Unser Tipp: tief durchatmen, einen Lernplan aufstellen und nicht mit dem dicksten Buch anfangen! Gut für den Einstieg eignen sich zum Beispiel die Medi-Learn- oder Endspurtskripte. Am Anfang des Medizinstudiums muss sich fast jeder an das deutlich erhöhte Pensum gewöhnen. Jeder hat eine unterschiedliche Lernstrategie, aber wer interessiert ist kann in unserer Rubrik Lerntipps stöbern.

Das Kreuzen sollte fester Bestandteil des Lernplans sein.Altklausuren 

Altklausuren sind für Mediziner wie Freitag für Robinson Crusoe: Eine wichtige Stütze in großer Not. Sie helfen euch dabei, Ordnung in den Wissensurwald zu bringen, Prioritäten zu schaffen und bieten eine Möglichkeit, euer erlerntes Wissen anzuwenden und zu testen. Das gesamte Medizinstudium hindurch werdet ihr das „Kreuzen“ üben und am besten fängt man so früh wie möglich damit an!
Je nach Uni gibt es die Altklausuren an unterschiedlichen Orten: auf dem Uniserver, in den Händen der Fachschaft, in der Bibliothek, etc.
Erkundigt euch bei der Fachschaft oder bei Studenten höherer Semester, wo ihr die Altklausuren finden könnt!

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Überlebenstipps für Erstis (01)

Die ersten Wochen des Studiums sind aufregend und man muss sich komplett neu orientieren und zurechtfinden. Wir wollen euch ein paar Tipps und Tricks mit auf den Weg geben! Darum hier unsere Ersti-FAQs!

Wie finde ich eine Wohnung?

  • Die Website des Studentenwerks kann in vielen Fällen schon weiterhelfen: dort werden Studentenwohnheime vorgestellt und häufig auch Einzelzimmer bei privaten Vermietern vermittelt. Die Adressen der Wohnheimträger findet ihr in unserer Ersti-Linkliste.
  • Die Wohnungssuche ist für viele im ersten Semester ein Problem.Das Mekka der WG-Suchenden: www.wg-gesucht.de. Dort könnt ihr nicht nur nach freien WG-Zimmern suchen, sondern auch nach Leuten, die mit euch eine neue WG gründen wollen!
  • Seid ihr euch noch nicht sicher, wo ihr genau hinziehen wollt: Hier findet ihr zum Beispiel Zimmer für kürzere Zeiträume. So müsst ihr euch noch nicht festlegen und habt Zeit in Ruhe vor Ort auf Wohnungssuche zu gehen, falls ihr relativ knapp vor Unistart erst eure Zusage bekommen habt 😉
  • Der Dauerbrenner: www.immobilienscout24.de. Von einem kleinen Ein-Zimmer-Apartment bis hin zur großen WG-tauglichen Wohnung ist dort (meist) alles vertreten.
  • Und zu guter Letzt: die meisten Unis haben eine Gruppe für Erstsemester bei Facebook. Sucht doch mal, tretet bei und fragt, ob jemand eine WG gründen möchte oder zufällig jemanden kennt, der ein Zimmer vermieten möchte.

Die ersten Tage…

…sind zweifelsohne spannend! Nehmt die Ersti-Angebote eurer Uni an, auch wenn eine Schnitzeljagd durch die Stadt nach einer Beschäftigung für Zehnjährige klingt. Vorbereitungskurse sind ebenfalls eine gute Gelegenheit erste Bekanntschaften zu knüpfen, auch wenn ihr vielleicht Mathe-LK hattet und nun wirklich nicht mehr hören müsst, wie die Integralrechnung funktioniert… Denkt in den ersten Wochen nicht daran, wie viel ihr lernen werden müsst, sondern schaut euch um, wer mit euch studiert und findet heraus, was eure neue Heimat so zu bieten hat!

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