Noch nie war der Bedarf an Atemschutzmasken so hoch wie im Jahre 2020. Der Wunsch sich selber und andere Menschen vor Krankheiten zu schützen ist enorm gewachsen. Laut der Medien sollen Masken zu diesem Schutz beitragen, auch wenn die wissenschaftliche Studienlage sich dessen noch gar nicht wirklich einig ist. Das Kürzel „FFP“ hört man immer häufiger, doch was ist eigentlich damit gemeint?
FFP Masken
Die Abkürzung „FFP“ steht für die englischen Wörter „filtering face piece“. Übersetzt bedeutet das so viel wie „filternde Maske“. Atemschutzmasken können grob in drei Klassen unterteilt werden, welche sich auf die Filterleistung der Masken beziehen.
FFP1: Schutz vor u.a. ungiftigen Stäuben wie zum Beispiel Pollen, Zement oder Gips.
FFP2: Schutz vor gesundheitsschädlichen und erbgutverändernden Stoffen, welche sich in der Atemluft befinden können. Sie müssen mindestens 94% der in der Luft befindlichen Partikel auffangen.
FFP3: Schutz vor giftigen und gesundheitsschädlichen Stäuben, Rauch und Aerosolen sowie beim Umgang mit Bakterien und Viren.