Vor ein paar Monaten hat der Verlag Elsevier ein neues Konzept auf den Markt gebracht, die ein umfassendes Lehrbuch mit den für Medizinstudenten am ehesten prüfungsrelevanten Fakten verbindet. Wir haben „Pädiatrie hoch2“ für Euch probegelesen.
Zielgruppe:
Das Buch richtet sich an Medizinstudenten im klinischen Studienabschnitt, die eine Affinität zur Pädiatrie haben und in diesem Bereich Famulaturen und / oder das Wahltertial des Praktischen Jahrs absolvieren.
Aufbau / Didaktik:
Das Buch gliedert sich in insgesamt 22 Kapitel und behandelt die Kinderheilkunde somit umfassend (von der Neonatologie über die Genetik und Onkologie bis hin zur Kinderpsychologie und Sozialpädiatrie). Beim ersten Blick in das Buch fällt einem sofort auf, was mit „hoch2“ gemeint sein könnte: Neben einer Hauptspalte mit umfassendem Grundwissen zum genauen Nachlesen und der bewährten Merke-, Cave-, Lerntipp-, und Praxistipp-Kästen, findet man eine seitliche Spalte, in der Medizinstudenten die in ihren Augen wichtigen und prüfungsrelevanten Fakten zusammengefasst haben. Im besten Fall kann man so also zur direkten Prüfungsvorbereitung ein Thema durch die übersichtliche seitliche Spalte schneller durcharbeiten. Am Ende eines jeden Kapitels findet man eine Hand voll Übungsfragen für mündliche Prüfungen, was vor allem für PJler interessant ist. Außerdem gibt es immer wieder an den entsprechenden Stellen Hinweise, was das IMPP im 2. Staatsexamen bisher schon so wissen wollte und welche Inhalte auch im 2015 verfassten Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin (NKLM) zu finden sind.

Bei vielen Studenten gehört Anästhesie zu den Lieblingsfächern im Studium. Wir haben die 6. Auflage des Taschenlehrbuch Anästhesie probegelesen, um zu erfahren, für wen sich dieses Buch eignet.
Seit Oktober des vergangenen Jahres gibt es den Taschenatlas Neurologie von Thieme nun in der 4. Auflage. Wir haben das Buch für Euch getestet.
Der Thiemeverlag hat nach ca. 5 Jahren eine neue Auflage der Dualen Reihe „Allgemeinmedizin und Familienmedizin“ herausgegeben. Lohnt sich der Kauf des kombinierten Lehr- und Kurzlehrbuches?
Weil sie Probleme bei der Befundung und Deutung von Elektrokardiogrammen hatte, bekam die Medizinstudentin Isabel einst Nachhilfe per Post von ihrem Vater Professor Hans-Peter Schuster. Aus diesen Briefen entstand Ende der 90er Jahre schließlich das Lehrbuch „EKG für Isabel“. Seit August dieses Jahres findet man die 7. Auflage des Klassikers in den Buchläden.
Seit Oktober gibt es die Checkliste Intensivmedizin von Thieme in der 5. Auflage. Wir haben das Buch für alle Intensivmedizin-Interessierten probegelesen.