Rezension: „Biochemie hoch2“

Die Rezension von "Biochemie hoch2"Seit dem letzten Jahr gibt es das „hoch2“-Konzept von Elsevier auch für die Vorklinik. Getreu des systematischen Aufbaus besteht auch die Biochemie (und Molekularbiologie)-Ausgabe aus einem Kernteil und einem Exzerpt am Seitenrand. Wir haben das „Biochemie hoch2“ für Euch probegelesen.

Zielgruppe:

Das Buch ist für Vorkliniker vorlesungsbegleitend geeignet und natürlich lässt damit auch für das Praktikum und die entsprechende(n) Klausur(en) lernen.

Aufbau / Didaktik:

Die insgesamt 29 Kapitel werden gemäß des „hoch2-Konzepts im 2-Spalten-Prinzip präsentiert: Auf der Kernseite befindet sich der Inhalt der beiden Hauptautoren, an der Randleiste fassen die Biochemikerin Carolin Unterleitner und der Assistenzarzt Karim Kouz den Stoff zusammen und geben Tipps, worauf man beim Lernen auf die Prüfung besonders Wert legen sollte. Kapitel werden mithilfe eines Falls eingeleitet und enthalten in der Regel weitere gelbe Kästen mit Grundlagenwissen (Chemische Bindungen, Konzentration…) und klinische Bezüge (in lila Kästen). Übungsfragen am Ende eines jeden Kapitels resümieren die Inhalte nochmal und können als Vorbereitung auf mögliche mündliche Prüfungen genutzt werden. Außerdem werden kapitelbezogene Prüfungsschwerpunkte des IMPP in Form einer Checkliste und im Anhang wird auf zu lernende „Kompetenzen und Fertigkeiten“ des nationalen kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin (NKLM) hingewiesen. Genau wie die bisher erschienen anderen Teile der „hoch2-Reihe“ ist das Design sehr modern gehalten und die Aufmachung hochwertig.

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Modernes Lernen: Gedruckte Bücher oder eher eBooks?

Digital oder doch lieber gedruckt: Bei der Entscheidung für oder gegen ein eBook geht es für viele Studenten nicht nur um das Lesevergnügen. Auch der Umweltgedanke findet bei derartigen Überlegungen immer wieder Anklang. Was ansonsten zu einer Entscheidung beitragen könnte, haben wir für Euch mal zusammengefasst.

Lesen und Lernen im digitalen Zeitalter

Sollte man lieber mit dem gedruckten Buch oder einem eBook lernen? Beides hat Vor- und Nachteile.eBook-Reader gibt es schon seit knapp 20 Jahren. Wirklich konkurrenzfähig sind sie aber erst in den vergangenen Jahren geworden. Ein Grund dafür ist sicherlich das immer breitere Angebot an günstigen und leistungsfähigen Endgeräten und Tablets sowie das Angebot an digitalen Ausgaben jeglicher (Lehr-) Bücher. Leistungsfähige, handliche eBook-Reader sind heutzutage schon für knapp 50 Euro zu finden.

Der Kosten- und Transportvorteil

Und auch die dazugehörigen Bücher- oder Zeitungen sind im Vergleich zu den Printmedien meistens günstiger. Und das, obwohl auf gedruckten Büchern eine Mehrwertsteuer von 7 Prozent lastet, auf den eBooks aber satte 19 Prozent. Wem die Kostenfrage noch nicht ausreicht, dürfte sich vielleicht für den Transport- und Lastenvorteil interessieren. Ein eBook-Reader mit hunderten verschiedenen Büchern ist handlich und leicht von A (zum Beispiel zu Hause) nach B (zum Beispiel die Uni). Neben dem eigenen Rücken dürften einem das auch die eigenen 4 Wände danken: Denn im Gegensatz zu der Printkonkurrenz lassen sich die eBooks pflegeleicht in virtuelle Ordner abheften und müssen nicht in einem Bücherregal untergebracht werden.

Ständig Gehetzte und Chronisch-Lernstress-Verspürende könnten bei der eBook-Variante der Lehrbücher ebenfalls auf Ihre Kosten kommen. Das Nachschlagen nach wichtigen Schlüsselwörtern, Definitionen oder Erklärungen dauert im Gegensatz zu den herkömmlichen Büchern dank der Suchfunktion wie im Internet eben nicht mehr mehrere Minuten, sondern höchstens ein paar Sekunden.

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