Seit Oktober des vergangenen Jahres gibt es den Taschenatlas Neurologie von Thieme nun in der 4. Auflage. Wir haben das Buch für Euch getestet.
Zielgruppe:
Der Taschenatlas Neurologie richtet sich vor allem an Studenten und Mediziner mit Interesse am Fach der Neurologie. Er umfasst sicher nicht das gesamte Facharztwissen der Neurologie, alle wichtigen Grundlagen und Krankheitsbilder sind jedoch erwähnt. Zur Klausur- und Examensvorbereitung oder zum Nach- und Vorbereiten von Famulatur und PJ sollte der Taschenatlas auf jeden Fall ausreichen.
Aufbau / Didaktik:
Die Unterteilung des Buches erfolgt in 6 große Kapitel. Die ersten beiden widmen sich dabei neuroanatomischen und neurophysiologischen Grundlagen, danach werden einzelne Syndrome beschrieben und im Hauptkapitel 4 werden die wichtigen neurologischen Krankheitsbilder vorgestellt. Praktisch finden wir auch das kurze 5. Kapitel, in dem neurologische Untersuchungsmethoden dargestellt und erklärt werden. Im letzten Kapitel gibt es zusätzlich sehr viele Tabellen, auf die auch im Text verwiesen wird.
Dabei ist, wie in allen Thieme-Taschenatlanten, immer eine Seite mit Text und die gegenüberliegende Seite mit dazugehörigen Grafiken und Zeichnungen versehen. Die Textseiten sind leider in einem einheitlichen Layout ohne Hervorhebungen gehalten. Es wird dadurch nicht auf den ersten Blick klar, welche Informationen besonders wichtig sein könnten. Wer gerne Merkekästen und übersichtliche Zusammenfassungen hat, wird hier leider nicht fündig. Generell umfassen die meisten Themen aber nur 1-2 Doppelseiten und man kann sich so doch relativ schnell einen Überblick verschaffen. Was noch anzumerken ist, ist der Zugang zur Online-Version über die eRef App von Thieme, alle Informationen können dort auch digital nachgeschlagen werden.

Der Thiemeverlag hat nach ca. 5 Jahren eine neue Auflage der Dualen Reihe „Allgemeinmedizin und Familienmedizin“ herausgegeben. Lohnt sich der Kauf des kombinierten Lehr- und Kurzlehrbuches?
Physik – ein schon in der Schule oft unliebsames Fach, das auch in der Uni bei vielen für eher weniger Begeisterung sorgt. Doch als ein fester Teil im Physikum, Vorphysikum und im klinischen Alltag sollte dessen Relevanz nicht unterschätzt werden. Letzten April ist die 4. Auflage des bekannten Endspurt-Skriptes erschienen – wir haben für euch getestet, ob sich die Anschaffung lohnt.
Neben der 3 Sobotta-Atlanten gibt es einen speziellen Präparieratlas von Elsevier für den Einsatz im Anatomiekurs. Wir haben die 3. Auflage des Buches probegelesen.
Etwa 20 Fragen des Physikums entfallen auf die Biologie – um kurz vor der Prüfung nochmals alle wichtigen Informationen der immensen Stoffmenge zu wiederholen, eignen sich die Endspurt-Skripte von Thieme. Seit April 2017 gibt es die mittlerweile 4. Auflage des Skriptes Biologie. Wir haben das Heft für euch probegelesen und bewertet.
Weil sie Probleme bei der Befundung und Deutung von Elektrokardiogrammen hatte, bekam die Medizinstudentin Isabel einst Nachhilfe per Post von ihrem Vater Professor Hans-Peter Schuster. Aus diesen Briefen entstand Ende der 90er Jahre schließlich das Lehrbuch „EKG für Isabel“. Seit August dieses Jahres findet man die 7. Auflage des Klassikers in den Buchläden.
Die Kenntnis einiger wichtiger bildgebender Verfahren ist in vielen medizinischen Disziplinen von Vorteil und bezieht sich nicht etwa nur auf das Fachgebiet der Radiologie. Das Buch „Radiologie“ vom Elsevier-Verlag verschafft einen Überblick über die verschiedenen Arten der Bildgebung, über die Strahlentherapie und die Nuklearmedizin.