Die Praxis als Alternative zum Klinikjob

Für einige Mediziner ist eine eigene Praxis eine attraktive Alternative zum Job in der KlinikDer Weg zu einer eigenen Praxis ist lang. Wer wüsste das besser, als Mediziner selbst? Rückt nach dem mindestens sechsjährigen Medizinstudium und einer fünfjährigen Facharztausbildung endlich der Zeitpunkt näher, eine eigene Praxis zu eröffnen, gilt es viele Dinge zu beachten. Angehende Vertragsärzte, also solche, die auch Kassenpatienten behandeln möchten, brauchen ein solides, durchdachtes und krisensicheres Praxiskonzept.

Auf dem Weg zur Zulassung

Ist es das Ziel eines Arztes, nicht nur Privatpatienten zu behandeln, sondern auch gesetzlich Versicherte, ist eine kassenärztliche Zulassung zwingend notwendig – dabei ist es egal, ob eine bereits bestehende Praxis übernommen oder eine neue gegründet wird. Nach einer erfolgreichen Facharztausbildung und der Facharztanerkennung ist der erste Schritt, sich in das Arztregister einzutragen. Ist dies erledigt, kann der Arzt sich in die Warteliste eintragen. Wird dem angehenden Praxisführer, eine Eignung nach § 20 und § 21 der Ärzte-Zulassungsverordnung bescheinigt, kann er sich um einen ausgeschriebenen Praxissitz bewerben. Es folgt der Antrag auf eine Kassenzulassung (Zulassung als Vertragsarzt). Die letzten Formalitäten sind nun die Erteilung der Zulassung für einen spezifischen Praxissitz gemäß der Zulassungsverordnung und die Antragsstellung zu einer Abrechnungsgenehmigung, der sogenannten „qualifikationsgebundenen Leistungen“.

Die Niederlassung

Hat ein Facharzt diese bürokratischen Hürden genommen, kann sich dieser selbstständig machen und beispielsweise eine Einzel- oder Gemeinschaftspraxis gründen oder übernehmen, ein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) gründen oder in eine Praxisgemeinschaft eintreten. Die Praxis als Alternative zum Klinikjob weiterlesen

Die Gewinner stehen fest

In Heidelberg, Münster, München, Hamburg und Freiburg freuen sich 5 Studenten über die Preise unseres Ersti-Gewinnspiels.Das Los hat entschieden und die Gewinner unseres Ersti-Gewinnspiels 2022 stehen fest:

Die Preise gehen nach Heidelberg, Münster, München, Hamburg und Freiburg.

Den Gewinnern wünschen wir viel Spaß mit den Preisen. Allen Erstis wünschen wir weiterhin ein gutes erstes Semester und eine spannende, schöne Studienzeit. Falls Fragen aufkommen, lohnt sich der Blick in unsere Überlebenstipps für Erstis.

Basic-Ausstattung für das Praktische Jahr im Medizinstudium

Spätestens im Praktischen Jahr (PJ) braucht ein Medizinstudent eine Grundausstattung mit Kittel und Stethoskop.Am Ende des Medizinstudiums erwartet Studierende das Praktische Jahr (PJ). Dieses besteht aus einer 12-monatigen praktischen Tätigkeit in einer Klinik und dient der Vertiefung des erworbenen Wissens am echten Patienten. Dabei ist das Praktische Jahr in drei Teile aufgeteilt. Insgesamt müssen die Fachbereiche Innere Medizin und Chirurgie abgedeckt werden, außerdem ein Wahlfach. Mögliche Fächer sind dabei etwa Allgemeinmedizin oder Anästhesie. Nach dem Praktischen Jahr erfolgt das letzte (dritte) Staatsexamen im Medizinstudium. Für ihre praktische Tätigkeit benötigen Studierende einige Ausstattungsgegenstände, die wichtigsten hier im Überblick.

Basics für das Praktische Jahr

In der Theorie gibt es eine Vielzahl an hilfreichen Tools, die ein Medizinstudent während des Praktischen Jahres gebrauchen könnte. Zunächst reichen einige grundlegende Anschaffungen aber vollkommen aus. Diese dienen vorwiegend der Diagnostik. So benötigt man in jedem Fall einen Reflexhammer, ein Stethoskop und eine Diagnostiklampe. Oft gibt es diese im Set zu kaufen, etwa auch zusammen mit einem EKG-Lineal und einem Stauschlauch.

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Rezension: „BASICS Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde“

Rezension des BASICS Hals-Nasen-Ohren-HeilkundeDie Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde zählt zu den eher knapp behandelten Fächern des Medizinstudiums. Ein solides HNO-Grundverständnis hilft jedoch sowohl im klinischen, als auch im Examensalltag, weshalb ein schlankes Kurzlehrbuch wie das BASICS Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde sicher eine gute Wahl ist.

Zielgruppe

Die Basics-Reihe richtet sich generell an Studenten. Unserer Meinung nach ist dieses Buch ideal zur Famulatur- oder Blockpraktikumsvorbereitung. Es bietet einen schnellen Überblick, perfekt für eine hektische Klausurenphase oder zur Rekapitulation vor einem HNO-Tertial im PJ.

Aufbau / Didaktik

Wie schon in der Rezension der Vorauflage des HNO-Basics geschrieben, präsentiert sich auch die Neuauflage in sehr gut verständlichen Kapiteln. Ein Unterkapitel umfasst zwei bis maximal vier Seiten und präsentiert prägnant die wichtigsten Pathologien mit den dazugehörigen Therapien. Man gewinnt einen zügigen Überblick, ohne vor lauter Details das Wichtigste aus den Augen zu verlieren. Besonders gut finden wir die vielen farbigen Abbildungen, Fotos und die radiologische Diagnostik, die zu einem besseren Verständnis der Inhalte führen. Studenten, die besonders spät dran sind, werden sich über den Zusammenfassungs-Kasten am Ende jedes Unterkapitels freuen.

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Alles, was Sie über die basale Krankenhausdiät wissen sollten

Der Masterabschluss „Klinische Ernährung in der Medizin“ vermittelt das aktuelle Wissen zur Spezialisierung von Fachkräften in der klinischen Ernährung.

Eine individuelle Ernährung auf der Grundlage gesunder Lebensmittel ist für die Genesung von Patienten im Krankenhaus von großer Bedeutung. Der Private Masterstudiengang in Klinische Ernährung in der Medizin vermittelt einen Einblick in den in Krankenhäusern umzusetzenden Ernährungsplan unter Berücksichtigung der Pathologie und spezifischer Parameter über die Art der Nahrung, die jedem Patienten verabreicht werden sollte.

Gesunde Ernährung für Patienten ist im Krankenhaus keine SelbstverständlichkeitIn diesem Sinne weisen die Dozenten der Technischen Universität TECH, die den Masterstudiengang unterrichten, darauf hin, dass es sich um eine Planung handelt, die an die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten angepasst ist und die den Ernährungsbedürfnissen entsprechen muss, damit die Verbesserung gelingt. Das Ziel ist jedoch nicht die Gewichtskontrolle, sondern das Wohlbefinden des Patienten, weshalb es von den Ärzten verschrieben wird, um das Wohlbefinden des Patienten während seines Krankenhausaufenthalts zu verbessern.

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Gewinnspiel zum Unistart

Auf unseren Kanälen bei Facebook, Twitter oder Instagram erfahrt ihr, wie ihr an unserem Ersti-Gewinnspiel teilnehmen könnt.Für ca. 10.000 Erstsemester hat in der letzten Wochen das Medizinstudium begonnen. Nach dem großen Kennenlernen mit Stadtrallye, Kneipentour und Erstiparty sind die Vorlesungen und Kurse bald in vollem Gange. Viele nun aufkommende Fragen lassen sich mit unseren Überlebenstipps für Erstis beantworten.

Damit ihr darüberhinaus für den Unistart gewappnet seid, verlosen wir fünf kleine Erstipakete mit:

5 x Regenschirm von Thieme,
5 x Schädel-Poster von Thieme,
5 x Anti-Stress-Ball von Springer,
3 x Medilearn Poster Biochemie,
2 x Medilearn Studienführer „Abenteuer Medizinstudium“,
1 x Prometheus Frühstücksbrett.

Wie ihr bei unserem Gewinnspiel mitmachen könnt, erfahrt ihr auf unserer Facebook, Instagram oder Twitter Seite. Teilnahmeschluss ist der 6. November.

Allen Teilnehmern wünschen wir viel Glück und allen Erstsemestern einen guten und spannenden Start ins Studium!

Die häufigsten Sportverletzungen – und wie man sich davor schützt

Das Knie kann ein Grund für Schmerzen bei Sportlern sein.Im Sport gibt es hunderte verschiedener Verletzungen. Ob nun als Profi- oder Hobby-Sportler, einige Verletzungen treten vermehrt auf. Das ist vor allem dann der Fall, wenn es bei der Ausübung einer Sportart zu Über- oder Falschbelastung kommt. Dabei sind einige Körperteile besonders verletzungsanfällig.

Die drei häufigsten Sportverletzungen

Nicht wenige Sportler klagen über Schmerzen. Wer selbst einmal für einen längeren Zeitraum sportlich aktiv war, weiß wovon die Rede ist. Einige der häufigsten Verletzungen können vermieden werden, indem auf bestimmte Dinge geachtet wird.

Die Knöchelverstauchung

Knöchelverstauchungen sind bei Fußball-, Hockey-, Basketball- und Volleyballspielern weit verbreitet. Sie sind in diesen Sportarten nahezu unvermeidlich, da durch das Springen, Laufen und Drehen der Knöchel einer ständigen Belastung ausgesetzt ist. Diese Bewegungen können dazu führen, dass sich der Knöchel verdreht und möglicherweise sogar eine Sehne oder ein Band reißt.

Vorbeugung und Behandlung:
Kräftigung der Knöchel durch Übungen wie Knöchelheben auf der Treppe; das Tapen des Knöchels kann ebenso helfen. Doch diese Maßnahmen garantieren keineswegs, dass der Knöchel verletzungsfrei bleibt, wenn man schwer fällt oder eine falsche Bewegung macht. Eine Behandlung mit entzündungshemmenden Medikamenten kann helfen. Um die Heilung zu beschleunigen, sollte zudem versucht werden, den Knöchel behutsam zu bewegen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und Schwellungen zu reduzieren.

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