Anders als in Deutschland ist die Matura- / Abiturnote für die Bewerbung auf einen Medizin- / Zahnmedizinstudienplatz in Österreich ohne Bedeutung. Stattdessen kommt es alleine auf das Abschneiden im Medizinertest, dem MedAT, an. Selbstredend kann man sich darauf mittlerweile auf vielseitige Art und Weise vorbereiten. Wir stellen euch heute das Vorbereitungsbuch Med-Breaker vor.
Zielgruppe
Das Buch richtet sich an alle Interessenten eines Studienplatzes der Fächer Humanmedizin und Zahnmedizin an den Universitäten in Wien, Innsbruck, Linz und Graz. Die Privatuniversität in Salzburg greift auf ein eigenes Auswahlverfahren zurück.
Aufbau / Didaktik
Der „Med-Breaker“ gliedert sich grob in 3 Teile: Zu Beginn des Buches bieten die Autoren dem Leser wichtige einleitende Worte mit generellen Infos zum Medizinstudium in Österreich sowie dem Aufbau und Ablauf des MedATs. Anschließend gibt es Lösungsstrategien und über 5000 realistische Fragen und die entsprechenden Lösungen zu 9 verschiedenen Teilbereichen des MedATs. Im Einzelnen sind dies: Figuren zusammensetzen; Allergieausweise; Zahlenfolgen; Wortflüssigkeit; Implikationen erkennen; Emotionen erkennen; Soziales Entscheiden; Textverständnis; Formen spiegeln & Draht biegen. Abschließend bietet der „Med-Breaker“ noch einen detaillierten Notfall-Lernplan über 28 Tage.

Geht es um Buchempfehlungen für das Fach Anatomie, werden die allermeisten wohl den
Der „Test für medizinische Studiengänge“, kurz TMS oder
Bei der Frage nach dem unbeliebtesten Fach der Vorklinik fällt die Wahl vieler Medizin- und Zahnmedizinstudenten schnell auf Physik. Dabei sollten bestimmte Inhalte trotzdem sitzen, damit man zumindest durch die entsprechende Prüfung kommt und auch im Physikum / Vorphysikum den ein oder anderen Punkt mitnimmt. Der Physiker Robert Naumann hat seine Erfahrungen aus jahrelangem Nachhilfeunterricht für Medizinstudenten gebündelt und die wichtigsten Inhalte anhand einer Formalsammlung zu Papier gebracht.
Das Buch ist in sieben große Kapitel aufgeteilt: „Grundlagen“, „Prä-“/„Intra-“ und „Postoperative Anästhesie“, „Kinderanästhesie“, „Ambulante Eingriffe“ und „Notfall- und Intensivtherapie“. Innerhalb der Kapitel gibt es zu ausgewählten Themenblöcken jeweils einen Fall, anhand dessen Fragen gestellt und besprochen werden. Das ganze ähnelt von der Struktur her also einem Prüfungsgespräch. Das Layout ist sehr ansprechend gestaltet und die vielen farbigen Abbildungen, Merkkästen und Zusammenfassungen lockern das Schriftbild auf. Die einzelnen Unterkapitel sind von angenehmer Länge und eignen sich auch für eine knappe Vorbereitung, wenn man nicht viel Lernzeit am Stück erübrigen kann.
Seit dem letzten Jahr gibt es das „hoch2“-Konzept von Elsevier auch für die Vorklinik. Getreu des systematischen Aufbaus besteht auch die Biochemie (und Molekularbiologie)-Ausgabe aus einem Kernteil und einem Exzerpt am Seitenrand. Wir haben das „Biochemie hoch2“ für Euch probegelesen.
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