Die ersten Wochen des Studiums sind aufregend und man muss sich komplett neu orientieren und zurechtfinden. Wir wollen euch ein paar Tipps und Tricks mit auf den Weg geben! Darum hier unsere Ersti-FAQs!
Wie finde ich eine Wohnung?
- Die Website des Studentenwerks kann in vielen Fällen schon weiterhelfen: dort werden Studentenwohnheime vorgestellt und häufig auch Einzelzimmer bei privaten Vermietern vermittelt. Die Adressen der Wohnheimträger findet ihr in unserer Ersti-Linkliste.
Das Mekka der WG-Suchenden: www.wg-gesucht.de. Dort könnt ihr nicht nur nach freien WG-Zimmern suchen, sondern auch nach Leuten, die mit euch eine neue WG gründen wollen!- Seid ihr euch noch nicht sicher, wo ihr genau hinziehen wollt: Hier findet ihr zum Beispiel Zimmer für kürzere Zeiträume. So müsst ihr euch noch nicht festlegen und habt Zeit in Ruhe vor Ort auf Wohnungssuche zu gehen, falls ihr relativ knapp vor Unistart erst eure Zusage bekommen habt 😉
- Der Dauerbrenner: www.immobilienscout24.de. Von einem kleinen Ein-Zimmer-Apartment bis hin zur großen WG-tauglichen Wohnung ist dort (meist) alles vertreten.
- Und zu guter Letzt: die meisten Unis haben eine Gruppe für Erstsemester bei Facebook. Sucht doch mal, tretet bei und fragt, ob jemand eine WG gründen möchte oder zufällig jemanden kennt, der ein Zimmer vermieten möchte.
Die ersten Tage…
…sind zweifelsohne spannend! Nehmt die Ersti-Angebote eurer Uni an, auch wenn eine Schnitzeljagd durch die Stadt nach einer Beschäftigung für Zehnjährige klingt. Vorbereitungskurse sind ebenfalls eine gute Gelegenheit erste Bekanntschaften zu knüpfen, auch wenn ihr vielleicht Mathe-LK hattet und nun wirklich nicht mehr hören müsst, wie die Integralrechnung funktioniert… Denkt in den ersten Wochen nicht daran, wie viel ihr lernen werden müsst, sondern schaut euch um, wer mit euch studiert und findet heraus, was eure neue Heimat so zu bieten hat!


Das EKG gilt als einfaches, schnelles und kostengünstiges diagnostisches Mittel und wird in dieser Form gerade in der Notaufnahme oder in der Praxis häufig eingesetzt. Grund genug also, um sich schon im Studium mit dieser feinen Linie und deren Aussagekraft zu beschäftigen. Ein Lehrbuch für diesen Zweck ist „Das Elektrokardiogramm“ von Thieme, das es seit Kurzem in der 10. Auflage gibt.
Gerade in letzter Zeit bekommt das Fach Allgemeinmedizin neuen Antrieb in der öffentlichen Wahrnehmung. Für Medizinstudenten ist es schon länger ein Fach, in dem sie auch im zweiten Staatsexamen geprüft werden. Für alle, die nun neu in die klinischen Semester kommen, ist aufgrund der Neuerung der Approbationsordnung eine Famulatur in einer Hausarztpraxis Pflicht. Höchste Zeit also, sich auch mit der dafür gebotenen Literatur auseinander zu setzen.
Die Duale Reihe Physiologie von Thieme ist in diesem Herbst in der 2. Auflage erschienen und konnte durch diese Überarbeitung einige Fehler (aber leider nicht alle) aus der ersten Version verbessern.
Bei den meisten Dozenten ist die Duale Reihe Biochemie leider noch nicht wirklich in der Wahrnehmung angekommen. Zumindest werden in den Vorlesungen eher Bücher wie der Löffler, Streyer oder in Frankfurt und Marburg der Müller-Esterl empfohlen. Für Studenten lohnt sich der Blick in die 3. Auflage der Reihe trotzdem.