Die EKG-Diagnostik zählt zu den Grundlagen ärztlichen Handelns – aber vielen fällt der Einstieg schwer. Mit dem EKG-Kurs für Isabel liegt ein praxisorientiertes Lehrbuch vor, das seit Jahren zu den beliebtesten Einstiegswerken gehört. Die aktuelle 9. Auflage bietet neben einem klaren didaktischen Aufbau auch Zugang zu digitalen Lernplattformen. Wir haben das Buch ausführlich getestet.
Zielgruppe
Das Buch richtet sich an Medizinstudenten, Ärzte in Weiterbildung sowie medizinisches Fachpersonal, das sich systematisch in die EKG-Interpretation einarbeiten möchte. Besonders zur Vorbereitung auf den klinischen Studienabschnitt und das 2. Staatsexamen ist es gut geeignet.
Aufbau & Didaktik
Der EKG-Kurs für Isabel ist in fünf logisch aufgebaute Kapitel gegliedert. Es beginnt mit den elektrophysiologischen Grundlagen und führt über typische Ableitungen und Intervalle bis hin zur Interpretation pathologischer Befunde. Didaktisch folgt das Buch einem klaren Schema:

Die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde zählt zu den eher knapp behandelten Fächern des Medizinstudiums. Ein solides HNO-Grundverständnis hilft jedoch sowohl im klinischen, als auch im Examensalltag, weshalb ein schlankes Kurzlehrbuch wie das BASICS Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde sicher eine gute Wahl ist.
Angelina Bockelbrink ist promovierte Medizinerin, Epidemiologin, Dozentin und Autorin. Sie hat viele Jahre in der universitären Wissenschaft gearbeitet, gelehrt und Doktoranden betreut. Als ganzheitlicher Wissenschaftscoach unterstützt und begleitet sie MedizinerInnen beim Einstieg ins wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben.
„Ich kann heute nicht, muss erst nach meinen Zellreihen sehen“, „meine Patientin von gestern Abend hat schon die Einverständniserklärung ausgefüllt“, „Mist, meine Kulturen sind schon wieder kontaminiert“. Je länger das Studium dauert, besonders merklich nach dem Physikum, desto wichtiger und auch präsenter wird das Thema „Doktorarbeit“ für viele Studierende. Manche sind schon mitten dabei und erzählen zu jeder sich bietenden Gelegenheit darüber, andere sind noch auf der Suche und die Dritten wollen eigentlich (noch) gar nicht promovieren, können sich der Thematik dennoch nicht entziehen.
Sara ist 24 Jahre alt und hat im Sommer 2019 das 10. Semester des Medizinstudiums an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf abgeschlossen. Damit ist sie scheinfrei und plant im nächsten April das 2. Staatsexamen abzulegen. In ihren Beiträgen berichtet sie von den Erfahrungen ihrer vier Famulaturen, die sie im Laufe des klinischen Studienabschnitts absolviert hat.
Ich habe viele Eltern erlebt, die Impfungen sehr skeptisch begegneten und bei denen musste der Arzt dann wirklich wahre Überzeugungsarbeit leisten, um die Errungenschaften der vielen tollen Impfmöglichkeiten der heutigen Zeit zu erklären. Da Eltern, die ihre Kinder nicht impfen lassen, nicht nur die eigenen, sondern vor allem auch andere Kinder gefährden, kann ich natürlich verstehen, weshalb beispielsweise Kindergärten und Schulen in den USA keine ungeimpften Kinder aufnehmen.
Der ständige Drang, dass alles frisch und jung aussehen muss, hat sich durch Instagram und Co. (leider) längst auch auf die „normale“ Bevölkerung ausgebreitet und wir können nur hoffen, dass hier in Deutschland nicht auch bald immer mehr Brustvergrößerungen zum 18. Geburtstag geschenkt werden, wie man das aus den USA kennt. Die zwei Wochen empfand ich als ausreichend, ich habe einen Einblick in das Fach gewonnen und hatte eine Menge Spaß mit den netten Praxismitarbeitern. Man sieht schnell, dass die Operationen immer auch mit Komplikationen verbunden sein können und man deshalb vorher unbedingt abwägen sollte, ob man bereit ist für die Schönheit (neben der hohen wirklichen Kosten) den Preis der Schmerzen und möglicher Komplikationen zu zahlen.
Ich war richtig gespannt darauf die erste natürliche Geburt zu sehen. Doch so schnell ging das nicht, da die meisten Babys bekanntlich nachts zur Welt kommen. Beim ersten Mal überhaupt in einem Operationssaal durfte ich bei einem Kaiserschnitt dabei sein. Und das ging alles soo schnell. Das Baby war nur ein paar Minuten nach dem Hautschnitt geboren und damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Es war einfach so schön und ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten. Ab dem zweiten Tag war ich einen Schritt weiter, ich durfte mit an den OP-Tisch. Voller Begeisterung und Motivation stand ich steril an der rechten Seite des Bauches. Zum ersten Mal durfte ich zwei Haken halten und mithelfen. Das war ein sehr schönes Gefühl.
Seit Mai dieses Jahres gibt es die 4. Auflage des BASICS Pädiatrie in den Buchläden. Wir haben uns das Buch mal etwas genauer angeschaut.