Seit circa einem Monat gibt es das BASICS Urologie von Elsevier in der 4. Auflage. Wir haben das brandneue Buch für Euch probe gelesen.
Zielgruppe:
Wie gewohnt richten sich die BASICS-Hefte an Medizinstudenten, die in relativ kurzer Zeit einen guten Überblick über ein Fach bekommen wollen. Das lohnt sich nicht nur vor der Klausur und dem Blockpraktikum, sondern auch vor einer Famulatur oder dem urologischen PJ-Tertial.
Aufbau / Didaktik:
Wie bei der BASICS-Reihe üblich, gliedert sich das Buch in einen allgemeinen (Grundlagen der Entwicklung des männlichen Geschlechts, Grundlagen der urologischen Anamnese und Therapie) und einen großen speziellen Teil. Dieser teilt sich wiederum in folgende Unterkapitel auf: Fehlbildungen, Störungen der Harnentleerung, Schmerzen, Hämaturie, weitere Tumoren des Mannes, Nebenniere, venerische Infektionen, geschlechtsspezifische urologische Erkrankungen, spezielle Themen. Abschließend finden sich 3 Fallbeispiele mit mehreren Fragen zum Ausarbeiten.
Am Ende jedes Unterkapitels findet sich eine kurze Zusammenfassung zum Rekapitulieren der wichtigsten Fakten. Wie gewohnt, verfügt auch dieses BASICS-Heft über ein übersichtliches, modernes Design mit angenehmen Schriftbild und eingängigen Erklärungen.

Vor ein paar Monaten hat der Verlag Elsevier ein neues Konzept auf den Markt gebracht, die ein umfassendes Lehrbuch mit den für Medizinstudenten am ehesten prüfungsrelevanten Fakten verbindet. Wir haben „Pädiatrie hoch2“ für Euch probegelesen.
Dermatologie wird von vielen Medizinstudenten relativ schnell im klinischen Studienabschnitt abgehakt. Manchmal reichen aber die Vorlesungen oder das Praktikum nicht aus, um einen guten Überblick über das Fach zu bekommen. Oder man möchte das Präsentierte einfach vertiefen. In solchen Fällen kann das Kurzlehrbuch Dermatologie von Thieme weiterhelfen. Wir haben es probegelesen.
Nach 6 Jahren wurde im Mai dieses Jahres die Duale Reihe Pädiatrie neu aufgelegt. Nachdem auch die
Seit Oktober des vergangenen Jahres gibt es den Taschenatlas Neurologie von Thieme nun in der 4. Auflage. Wir haben das Buch für Euch getestet.
Die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde zählt zu den meist nur am Rande behandelten Fächern im Medizinstudium. Da am Ende des Semesters aber meist doch eine Klausur mit ein paar HNO-Fragen ansteht, besteht aus unserer Sicht doch der Bedarf für ein kleines, aber feines Lehrbuch wie das BASICS Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde.
„Du bist die neue Praktikantin? Herzlich Willkommen! Aber du bist zu früh, die Morgenbesprechung fängt erst um neun an. Setz dich sonst solange einfach dort in den Raum und warte auf uns.“ Vor lauter Aufregung und Angst, den Weg auf die richtige Station doch nicht zu finden, bin ich zehn Minuten zu früh. Alles war viel einfacher als gedacht, dank der CityMapper-App und einem freundlichen Wärter an der Einfahrt zum Krankenhausgelände. Nun sitze ich in dem karg eingerichteten Raum, zwei Tische in der Mitte, ein paar Klappstühle, in der Ecke ein Computer von Anfang der 2000er. Nach und nach trudeln Ärzte ein, der Frauenanteil überwiegt. Alle haben ein Lächeln für mich übrig – immerhin sind wir auf der Pädiatrie. An den Stereotypen der verschiedenen Fachrichtungen in der Medizin ist so einiges dran. Pädiater sind ausgesprochen sozial und achten sehr aufmerksam auf das Wohl ihrer Mitmenschen; das werde ich im Laufe der Zeit noch genauer mitbekommen. Ich schaue mich um. Nach und nach trudeln auch ein paar Studenten ein. Mädels, die ihre langen offenen Haare gekonnt von rechts nach links zerwuscheln. Einige tragen Lippenstift. Statt Turnschuhen sehe ich Absätze, zum Teil sogar gewagt kurze Röcke. So gehen also Pariserinnen zum Dienst ins Krankenhaus! Die Besprechung beginnt. Ich verstehe kein Wort. Ob es wirklich die richtige Entscheidung war, meine erste Famulatur in Paris zu machen? Immerhin liegt mein Schulunterricht schon einige Jahre zurück…