Sportbekleidung: Weiche Schale, atmungsaktiver Kern

Wer Sport treibt, kommt auch schnell ins Schwitzen.Egal, ob beim Joggen, Radfahren, Yoga, Aerobic oder beim Gewichtestemmen im Fitnessstudio: Wer Sport treibt, kommt auch irgendwann ins Schwitzen. Das ist nicht unbedingt angenehm, lässt sich aber mit der richtigen Bekleidung um einiges besser ertragen. Und das Geschäft mit adäquater Sportbekleidung boomt. Ob direkt bei großen Marken, im Sporthandel oder auch im Internet – Das Angebot für Kleidung und Sportassesoires ist so groß wie nie zuvor. Doch was braucht man wirklich und was ist eher überflüssig?

Zu allererst sollte man sich fragen, was man von der richtigen Sportbekleidung denn erwartet. Je nachdem, ob man sie für den Sport an der frischen Luft oder im wohl temperierten Studio oder in der Halle braucht, unterscheiden sich ja auch die Anforderungen. So muss die Radkleidung auf dem Rennrad oder Mountainbike auf jeden Fall auch gerade jetzt im Winter wärmen. Eine Sporthose und ein Tanktop beim Gewichteheben muss dieses Attribut sicher nicht so sehr erfüllen. Generell gilt aber, dass der Wärmetransport funktionieren sollte, denn ansonsten passiert das, was man beim Training in Baumwollkleidung erlebt – Man schwitzt, und das meist nicht zu knapp.

Sportbekleidung: Weiche Schale, atmungsaktiver Kern weiterlesen

Rezension: „Kurzlehrbuch Innere Medizin, 4. Auflage“

Seit September 2021 gibt es das Kurzlehrbuch Innere Medizin (Thieme) in der 4. Auflage.Nach etwas mehr als 6 Jahren wurde das Kurzlehrbuch Innere Medizin aus dem Hause Thieme mal wieder neu aufgelegt. Welche Neuerungen im Vergleich zur 3. Auflage des Buches umgesetzt wurden und ob sich der Kauf lohnt, erfahrt ihr hier.

Zielgruppe

Auch die 4. Auflage des Kurzlehrbuchs Innere Medizin richtet sich an Medizinstudenten des klinischen Studienabschnitts, die einen guten Überblick über das große Feld der Inneren Medizin bekommen oder vor / während der Famulatur oder dem PJ-Tertial nochmal etwas nachlesen möchten. Auch zur Prüfungsvorbereitung oder vorlesungsbegleitend kann das Kurzlehrbuch eingesetzt werden.

Aufbau / Didaktik

An der Kapiteleinteilung hat sich im Grunde nicht viel geändert: Das „Kurzlehrbuch Innere Medizin“ gliedert sich in 12 Kapitel, die die einzelnen Gebiete des großen Faches behandeln. So umfasst das Buch von der Kardiologie, Angiologie, Hämatologie, Pneumologie, Gastroenterologie über die Endokrinologie, Nephrologie und Immunologie bis hin zur Rheumatologie, Infektiologie und internistischen Intensivmedizin ein breites Spektrum auf den 696 Seiten. In jedem Kapitel wird erst einmal auf die jeweiligen Leitsymptome und die diagnostischen Methoden hingewiesen, bevor spezifische Krankheitsbilder erklärt werden.

In der neuen Auflage wurden tatsächlich ein paar Abbildungen weniger verwendet, obwohl das Buch ca. 30 Seiten länger ist. Auf diesen zusätzlichen Seiten wurden einige Fakten hinzugefügt wie beispielsweise auch etwas zu Covid-19. Weiterhin sind Fallbeispiele optisch hervorgehoben und leiten jedes Kapitel ein. An den  sogenannten „Key Points“, Merke-Kästen, Tabellen und Praxistipps hat sich seit der letzten Auflage nicht viel getan.

Rezension: „Kurzlehrbuch Innere Medizin, 4. Auflage“ weiterlesen

So meisterst du dein Medizinstudium mit Kind

Medizinstudenten müssen viel lernen und haben kaum Freizeit - doch was tun, wenn man diesen Alltag auch noch mit einem Kind bestreitet?Humanmedizin gilt als eines der anstrengendsten Studienfächer überhaupt: Stundenlanges Lernen in der Bibliothek oder alleine zu Hause, unzählige Klausuren und mündliche Prüfungen, kaum Freizeit – daran denken die meisten beim Thema Medizinstudium. Doch kann man das alles auch mit Kind schaffen? – Ja, ganz sicher. Wir geben Euch ein paar Tipps, worauf dabei zu achten ist.

Ein Kind lässt sich nicht immer ganz konkret planen und beim Thema Kinderwunsch spielen viele Faktoren eine Rolle: Alter, der richtige Partner, die Wohnsituation oder auch das persönliche soziale Umfeld. Wenn ein paar dieser Punkte stimmen, kann man auch ohne Weiteres Kompromisse eingehen oder nach individuellen Lösungen in den Bereichen suchen, die nicht ganz optimal sind. Dazu gehört dann manchmal auch das Studium.

Wer es planen kann, sollte wahrscheinlich zumindest die ersten 2 Jahre des Medizinstudiums, also die Vorklinik mit dem Kinderwunsch warten. Denn dort ist die Taktung der Kurse und Prüfungen an vielen Unis besonders intensiv. Nach dem M1 (Physikum) entspannt sich die Lage vielerorts.

So meisterst du dein Medizinstudium mit Kind weiterlesen

Rezension: „MedAT Zahnmedizin – Band 2“

MedAT Zahnmedizin - Band 2Seit 2013 schon werden Studienplätze der Zahnmedizin in Österreich anhand der Resultate beim sogenannten Medizinischen Aufnahme-Test (MedAT) vergeben. Der Test fragt sowohl naturwissenschaftliches Vorwissen ab, das im ersten Teil dieses Vorbereitungsbuches bearbeitet werden kann. Der zweite Teil des Tests widmet sich den kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten (KFF), sozial-emotionalen Kompetenzen (SEK) sowie den sogenannten Speziellen Manuellen Fertigkeiten (MF) für angehenden Zahnmedizinern. Zur Vorbereitung auf Letzteres gibt es den zweiten Band des Vorbereitungsbuches.

Zielgruppe

Zur Zielgruppe gehören ganz klar angehende Zahnmedizinstudenten, die gerne in Wien, Innsbruck, Graz oder Linz studieren möchten.

Aufbau / Didaktik

Das Lernskript MedAT-Z gliedert sich in insgesamt fünf Teile. Nach einer circa 20 Seiten umfassenden Einführung mit allgemeinen Infos zum Zahnmedizinstudium in Österreich, Deutschland und Europa sowie Grundlagen zur Vorbereitung auf den MedAT, werden auf den darauffolgenden Seiten die manuellen Fertigkeiten (MF), die kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie die sozial-emotionalen Kompetenzen (SEK) mit der immer gleichbleibenden Gliederung besprochen. Am Ende eines jeden Unterkapitels gibt es Beispielaufgaben, die anschließend aufgelöst werden. Im fünften und letzten Teil des Buches findet man 3 verschiedene Testsimulationen, um das Gelernte zu prüfen und um den Testmodus kennenzulernen. Außerdem gibt es noch einen 20-Tage-Lernplan auf der Innenseite des Einbandes, um sich strukturiert auf den MedAT-Z vorzubereiten.

Rezension: „MedAT Zahnmedizin – Band 2“ weiterlesen

Kurzinfo: Brustvergrößerung in der Plastischen Chirurgie

Die Plastische Chirurgie erfreut sich seit ein paar Jahren immer weiter steigendem Interesse und das liegt für viele Studenten auch daran, dass man sich in dieser chirurgischen Teildisziplin nicht zuletzt aufgrund der ästhetischen Eingriffe leichter selbstständig machen kann als in einigen anderen.

Die Brustvergrößerung ist nur eine von vielen Operationen, die täglich in Deutschland aus rein äußerlichen Gründen getätigt werden und höchstens einen psychologischen Leidensdruck mitbringen. Es gibt viele Patientinnen, die häufige Fragen zur Brustvergrößerung stellen und diese natürlich zurecht adäquat beantwortet haben möchten. Die operationstechnische Erfahrung vieler Ärzte lässt den Laien das Ergebnis meist kaum von einer natürlich gewachsenen Brust unterscheiden.

Eine Brustvergrößerung ist eine Operation mit vielen Risiken.Die Narben sind minimal und liegen entweder in der Unterbrustfalte oder in der Achselhöhle, wo sie kaum zu finden sind. Da das Drüsengewebe bei einer Operation ohne Krankheitswert unbeeinträchtigt gelassen wird, ist das Stillen auch nach einer solchen OP ganz normal möglich. Patientinnen müssen nach einer OP meistens noch 5-6 Tage stationär in der Praxis oder Klinik bleiben, um auftretende Komplikationen zu vermeiden. Früher konnte es schon mal zum Problem werden, wenn ein Implantat nur wenige Jahre hielt, doch heutzutage werden vor allem in westlichen Ländern ausschließlich hochwertige Silikonkissen verwendet, die weder platzen können, noch sonstige Schäden anrichten. Auch Eigenfett (zum Beispiel in Form von Bauchfett) kann in einigen Fällen verwendet werden, um ein bis zwei Körbchengrößen mehr hervorzurufen. Trotzdem ist eine Brustvergrößerung natürlich immer noch eine OP, die einige Risiken mit sich bringt und durch die notwendige Vollnarkose eine hohe Belastung für Herz und Kreislauf darstellt. Dabei sollte man sich nicht leichtfertig in die Hände qualitativ schlechterer Ärzte begeben, wie das heutzutage einige Patienten tun, wenn sie bei Agenturen im Ausland ein paar Euros sparen wollen. Das Ergebnis ist in den meisten Fällen nicht vergleichbar mit dem hohen deutschen Standard. Trotzdem hat man natürlich auch hier nie eine Garantie auf eine komplett zufriedenstellende Brust.

Kurzinfo: Brustvergrößerung in der Plastischen Chirurgie weiterlesen

Das ungesunde Leben als Arzt

Die Arbeit als Arzt ist oft kräftezehrend und ungesund. Eine gesunde Ernährung gehört genauso zu einem ausgeglichenen Lebensstil wie regelmäßige sportliche Betätigung. Das ist kein Geheimnis und gerade unter Medizinern dürften die Auswirkungen bekannt sein, mit denen zu rechnen ist, wenn man sich über einen längeren Zeitraum kein gesundes Leben führt. Und trotzdem gehören Medizinern zu den Berufsgruppen mit dem ungesündesten Lebensstil. Doch woran liegt das?

Der Arztberuf ist für viele Menschen ein absoluter Traumberuf. Man möchte anderen Menschen helfen und bekommt das Gefühl, dass man jeden Tag etwas Richtiges tut. Doch in Deutschland ist dieser Beruf mit einem hohen Preis verbunden – und damit ist nicht nur der erschwerte Ausbildungsweg gemeint.

Durch die viele Nacht- und Wochenendarbeit lässt sich selten ein gleichbleibender Tagesrhythmus aufbauen. Durchwachte Nächte gibt es nicht nur im Schichtdienst, sondern auch im schlecht bezahlten Bereitschaftsdienst. Dabei einen sportlichen Ausgleich zu finden, ist schwer. Zu guter Letzt kommt eine dritte Komponente hinzu, die die Gesundheit vieler Ärzte weiter beeinträchtigt: Die Ernährung.

Das ungesunde Leben als Arzt weiterlesen

Ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt – Mit diesen Lebensmitteln klappt’s

Einige Gesundheitsexperten gehen davon aus, dass ein ausgeglichenes Säure-Basen-Verhältnis im Körper Grundlage für eine gesunde Lebensweise ist. Demnach kann ein Säureüberschuss zu Haarausfall, Juckreiz, Müdigkeit oder erhöhter Infektanfälligkeit führen. Doch welche Lebensmittel sind denn überhaupt sauer und welche basisch? Und wie kann man für ein gesundes Gleichgewicht sorgen?

Was sind Lebensmittel basisch oder sauer?

Ein Obstteller passt super zu einer basischen Diät.Basische und saure Lebensmittel zeichnen sich nicht dadurch aus, dass sie einen basischen oder sauren pH aufweisen. Vielmehr kommt es darauf an, wie der Körper die Inhaltsstoffe verarbeitet. Saure Lebensmittel werden vom Körper zu Säuren verarbeitet, basische Lebensmittel liefern Mineralien. Eine rein basische Ernährungsweise wird beispielsweise bei Entschlackungskuren, einer intensiven Darmreinigung, einer Entgiftungskur oder einer Basenkur empfohlen. Säureüberschüsse sollten vor allem nicht langfristig auftreten und mit einer entsprechenden Diät bekämpft werden. Dabei kann es sinnvoll sein, dass man sich zu 70 bis 80 Prozent von basischen Lebensmitteln ernährt.

Zu den basischen Lebensmitteln gehören vor allem Gemüse und Obst. Besonders grünes Gemüse ist mineralhaltig und basisch. Dazu gehört beispielsweise Spinat, Broccoli, Bohnen oder Erbsen. Auch Kräuter, Kartoffeln und Süßkartoffeln zählen zu den basischen Lebensmitteln. Zu den säurebildenden Gemüsesorten etwa zählen Artischocken, Rosenkohl, Spargel und Knoblauch und sollten deshalb bei einer basischen Ernährungsweise etwas weniger oft auf dem Teller landen.

Ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt – Mit diesen Lebensmitteln klappt’s weiterlesen