Die Duale Reihe Medizinische Mikrobiologie gibt es seit April dieses Jahres schon in der 8. Auflage. Was hat sich außer des Preises verändert und wer sollte sich das Buch zulegen? Wir geben Euch die Antwort.
Zielgruppe
Das Fach Mikrobiologie kommt aufgrund der Bedeutsamkeit für viele klinische Fächer an vielen Unis bereits früh im klinischen Studienabschnitt vor. Zur Zielgruppe der entsprechenden Dualen Reihe gehören deshalb vor allem Medizinstudenten, die etwas mehr als die Basics der Mikrobiologie erfahren möchten.
Aufbau / Didaktik
Die Duale Reihe Medizinische Mikrobiologie ist in insgesamt 10 Kapitel unterteilt: Nach den mikrobiologischen Grundlagen folgen die Immunologie, die Virologie, das große Kapitel der Bakteriologie, die Mykologie, Protozoen, Helminthen, Arthropoden, ein großes Kapitel über die klinische Infektiologie sowie eines über Hygiene und Impfungen. Neu in der 8. Auflage ist das abschließende Addendum mit 10 Seiten zum Thema SARS-CoV-2 bzw. Covid-19. Diese Kapitel sind natürlich wiederum in Unterkapitel und kleinere Abschnitte unterteilt. Neben Merke-Kästen, Defintions-Kästen, Exkursen sowie klinischen Fällen sind auch eine Menge Abbildungen und Tabellen in das Buch eingearbeitet worden. Das Duale-Reihe-Prinzip mit Mischung aus Lehrbuch und Kurzlehrbuch wurde natürlich beibehalten.
Rezension: „Duale Reihe Medizinische Mikrobiologie, 8. Auflage“ weiterlesen

Angelina Bockelbrink ist promovierte Medizinerin, Epidemiologin, Dozentin und Autorin. Sie hat viele Jahre in der universitären Wissenschaft gearbeitet, gelehrt und Doktoranden betreut. Als ganzheitlicher Wissenschaftscoach unterstützt und begleitet sie MedizinerInnen beim Einstieg ins wissenschaftliche Arbeiten und Schreiben.
„Ich kann heute nicht, muss erst nach meinen Zellreihen sehen“, „meine Patientin von gestern Abend hat schon die Einverständniserklärung ausgefüllt“, „Mist, meine Kulturen sind schon wieder kontaminiert“. Je länger das Studium dauert, besonders merklich nach dem Physikum, desto wichtiger und auch präsenter wird das Thema „Doktorarbeit“ für viele Studierende. Manche sind schon mitten dabei und erzählen zu jeder sich bietenden Gelegenheit darüber, andere sind noch auf der Suche und die Dritten wollen eigentlich (noch) gar nicht promovieren, können sich der Thematik dennoch nicht entziehen.
Damit es mit der Eigenständigkeit deiner Arbeit wirklich funktioniert, wirst du tatsächlich erst einmal zum Experten auf dem Gebiet werden müssen. Für den Anfang können auch
Teil des Studiums ist sie nicht, trotzdem gehört sie für viele Medizinstudenten dazu: Die Doktorarbeit. Wenn man endlich die passende Arbeit gefunden hat und durch wissenschaftliche Methoden zu adäquaten Ergebnissen gekommen ist, sollte nach der Auswertung der finale Schritt folgen: Das Schreiben der Doktorarbeit. Das Buch „Die medizinische Doktorarbeit – Schreiben mit System“ gibt Tipps und Anleitungen wie man ohne große Hindernisse auch diese Hürde meistert. Wir haben uns das Buch mal genauer angesehen.
Die Anmeldung einer Promotion ist meist nicht von Beginn an notwendig. Inzwischen gibt es jedoch an einigen Hochschulen Bestrebungen alle begonnenen Doktorarbeiten zu erfassen. Bislang geschieht das nicht systematisch, was bedeutet, dass man zwar sehr gut weiß, wie viele Doktortitel tatsächlich vergeben werden, aber keinen Überblick hat wie viele Doktorarbeiten in einer Fakultät begonnen und möglicherweise wieder abgebrochen werden.
Die meisten Studenten assoziieren mit ihrem Traumberuf wohl nicht unbedingt dieses nicht immer leicht verständliche Fach. Das Survival-Kit Biochemie von Paul Windisch verspricht Abhilfe. Ob das neue Werk Wort hält, haben wir für euch geprüft.
Die Veröffentlichung der Ergebnisse in einem Fachmagazin steht sowohl in der Medizin als auch in den meisten anderen Naturwissenschaften am Ende eines jeden Forschungsprojekts. Auch bei den anschaulichsten Studien kann das schlussendliche Paper dem Verfasser den letzten Nerv rauben. „Das Paper-Protokoll“ zeigt eine einfache Vorgehensweise auf, um in 4 verschiedenen Phasen zu einem Endprodukt zu gelangen, das den wissenschaftlichen Ergebnissen den adäquaten Rahmen gibt.